Manager Müller weiter unter Druck

SID
Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies (r.) fordert Erfolge von Manager Andreas Müller
© Getty

Die Zukunft von Andreas Müller bei Schalke 04 ist offenbar eng an den Rückrundenverlauf gebunden. "Müllers Arbeit wird am Erfolg bewertet", so Aufsichtsratschef Clemens Tönnies.

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Manager Andreas Müller von Schalke 04 steht bereits vor dem Rückrundenbeginn unter gehörigem Erfolgsdruck. Nun hat sich erneut Aufsichtsratschef Clemens Tönnies zu Wort gemeldet und eine erfolgreiche Rückrunde gefordert. "Müllers Arbeit wird am Erfolg bewertet", sagte Tönnies im Interview mit "Fußball im Revier".

Sollte Schalke 04, das im Europacup bereits ausgeschieden ist und in der Bundesliga nach der Hinrunde nur auf Platz sieben liegt, noch die Kurve kriegen und sich erneut für das internationale Geschäft qualifizieren, würden die Transferflops des Managers wohl keine großen Folgen haben.

"Wir sind erfolgsorientiert und zielorientiert"

"Wir sind erfolgsorientiert und zielorientiert. Wenn die Mannschaft jetzt guten Fußball kickt und oben mitspielt und damit die Ziele erfüllt, dann werden wir das kompensieren", meinte der Fleischfabrikant angesichts der Tatsache, das Müller bei den Verpflichtungen von Albert Streit, Ze Roberto und Carlos Grossmüller danebengelegen hat.

Trotz der enttäuschenden Hinrunde verbreitet Tönnies für die Rückserie Optimismus: "Ich gehe davon aus, dass Schalke auch im nächsten Jahr international spielen wird. Ich bin jetzt 15 Jahre dabei und habe in dieser Zeit schon so viel erlebt. Ich glaube, dass fünf oder sechs Punkte Rückstand noch aufzuholen sind."

Konkret fordert er: "Unser erstes Ziel ist es, international zu spielen. Und wir wollen in der Endabrechnung vor Dortmund stehen. In dieser Reihenfolge. Denn ich möchte die Saison nicht auf dem achten Platz beenden und damit zufrieden sein, dass Dortmund auf Rang neun steht."

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