Keine Freigabe für Heldt, Gomez lässt VfB hoffen

SID
Mario Gomez lässt den VfB Stuttgart auf seinen Verbleib hoffen
© Getty

Torjäger Mario Gomez macht dem VfB Stuttgart Hoffnungen auf einen weiteren Verbleib bei den Schwaben. Sport-Direktor Horst Heldt wird dem VfB definitiv erhalten bleiben.

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"Für jeden Spieler ist es attraktiv Champions League zu spielen, von daher will ich das mit dem VfB schaffen. Mehr als Champions League zu spielen, kann man nirgendwo, oder?", sagte der 23 Jahre alte Stürmer in "Sport-Bild".

Was seine sportliche Zukunft anbelangt, sei "noch nichts passiert", sagte Gomez weiter: "Für mich zählen nur die nächsten Spiele. Ich habe nirgendwo zugesagt oder unterschrieben, noch habe ich Gespräche geführt."

Der Nationalspieler kann trotz eines Vertrags bis 2012 für eine festgeschriebene Ablösesumme von 35 Millionen Euro den Verein wechseln. Manager Horst Heldt betonte zum wiederholten Mal, "dass wir auch in diesem Jahr alle Hebel in Bewegung setzen werden, damit er bleibt".

Staudt: "Eine Freigabe steht nicht zur Debatte"

Sicher ist sich Heldt aber offenbar nicht, ob das den Schwaben auch gelingt: "Das Erreichen der Champions League heißt nicht gleichzeitig, dass Mario definitiv bleibt."

Dagegen wird Heldt selbst den Stuttgartern auf jeden Fall erhalten bleiben, nachdem wohl Schalke 04 den Ex-Profi abwerben wollte.

"Das Interesse von Schalke ist mir bekannt. Aber eine Freigabe steht nicht zur Debatte. Horst Heldt ist ein wichtiger Teil unserer Führungscrew", sagte VfB-Präsident Erwin Staudt der Tageszeitung "Die Welt".

Heldt übe die Funktion des Sportdirektors 'exzellent aus. Dass seine Arbeit bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten weckt, ist logisch. Aber Horst Heldt gehört zum VfB und bleibt bei uns".

Mario Gomez im Steckbrief