"Egal, ob der HSV oder andere Klubs anfragen: Lucien Favre hat einen Vertrag bei uns bis 2011, und wir haben noch viel gemeinsam vor", sagte Hoeneß.
Laut übereinstimmenden Medienberichten gilt der Schweizer in Hamburg jedoch als heißer Kandidat für die Nachfolge von Martin Jol, der zu Ajax Amsterdam wechselt.
Favre heizt Spekulationen an
Das Fachmagazin "Kicker" berichtete, dass es mit Billigung von Favre bereits eine Kontaktaufnahme zwischen beiden Parteien gegeben habe.
Favre selbst hatte die Spekulationen angeheizt, indem er in seiner Heimat in einem Interview über die schwierigen finanziellen Voraussetzungen bei der Hertha geklagt hat: "Die Leute hören Hauptstadtklub und denken an Rom oder Madrid. Bei uns ist es schwierig."
So muss der Personaletat in der kommenden Saison von 33 auf 28 Millionen Euro gesenkt und ein Transferüberschuss in Höhe von fünf Millionen Euro erwirtschaftet werden.