Jermaine Jones wünscht sich Verstärkung für die königsblaue Abteilung Attacke. Konsequenzen ob seiner Entscheidung für die USA zu spielen, fürchtet der Schalke-Profi indes nicht.
Jermaine Jones wünscht sich einen Top-Stürmer für Bundesligist Schalke 04. "Wir haben mit Kevin Kuranyi einen Angreifer, der um die 15 Tore garantiert. Dazu noch einen Stürmer zu holen, der 15 bis 20 Tore macht, wäre für mich sinnvoll", sagte Jones im Interview mit dem "Kicker".
Gleichzeitig forderte Jones seine Kollegen auf, alles dem Erfolg unter dem neuen Trainer Felix Magath unterzuordnen. "Ich werde bald 28 und will auch so schnell wie möglich einen Titel. Wenn einer da jetzt zu bequem sein sollte, dann tut es mir leid. Dann wird er eben auch die Konsequenzen spüren."
Keine Probleme mit Magath
Probleme mit Magath, wegen seiner Entscheidung künftig für die Nationalmannschaft der USA zu spielen, sieht der 27-Jährige unterdessen nicht. Die ganze Angelegenheit sei definitiv nichts, was die Zusammenarbeit irgendwie belasten würde.
Der Wolfsburger Meistermacher hatte Jones wegen seiner Entscheidung kritisiert. Für den Spieler habe diese Wahl Nachteile.
Er werde für seine Länderspiele um die halbe Welt reisen müssen. Das stecke man vielleicht zwei, drei Mal weg, aber auf Dauer bleibe davon etwas in den Kleidern hängen, so Magath.
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