Zenit: Pogrebnjak fix zum VfB Stuttgart

SID
Pawel Pogrebnjak erzielte für die russische Nationalmannschaft in elf Spielen fünf Tore
© Getty

Der russische Nationalstürmer Pawel Pogrebnjak wechselt von Zenit St. Petersburg zum VfB Stuttgart. Der UEFA-Cup-Sieger von 2008 vermeldete den Transfer als perfekt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Der Transfer des russischen Nationalstürmers Pawel Pogrebnjak von Zenit St. Petersburg zum Bundesligisten VfB Stuttgart ist perfekt. Das vermeldete der UEFA-Cup-Sieger von 2008 am Samstag auf der klubeigenen Internetseite.

Wie VfB-Sprecher Oliver Schraft erklärte, werde der potenzielle Nachfolger von Mario Gomez am Sonntag oder Montag zur sportärztlichen Untersuchung in Stuttgart erwartet. VfB-Trainer Markus Babbel sagte vor dem DFB-Pokal-Spiel seines Klubs gegen die SG Sonnenhof Großaspach am Sky-Mikrofon: "Wenn er diesen Medizinchek besteht, ist er nächste Woche bei uns."

Pogrebnjak der Gomez-Erbe

"Vorbehaltlich der Untersuchung ist alles perfekt", bestätigte auch Horst Heldt und erklärte, dass der Stürmer "keine fünf Millionen Euro koste".

Der "KIcker" geht von einer Ablöse von 4,5 Millionen Euro aus. Der 25-Jährige soll beim VfB für vier Jahre unterschreiben und dort Nationalspieler Gomez beerben, der für (zunächst) 30 Millionen Euro zu Bayern München gewechselt war. 2007/08 hatte Pogrebnjak als Torschützenkönig im UEFA-Pokal mit zehn Treffern großen Anteil am Triumph seiner Mannschaft.

Für Russland traf Pogrebnjak seit 2006 in acht Länderspielen dreimal. Vor der EM 2008 gehörte er dem Kader der Sbornaja an, doch die Endrunde verpasste er aufgrund einer Knieverletzung. Für Zenit hat er seit 2007 in 54 Ligaspielen 21 Tore erzielt, in der aktuellen Spielzeit war er bei elf Einsätzen viermal erfolgreich.

Auch mit Jovanovic geht es voran

Mit dem Transfer von Pogrebnjak, der zweiten prominenten Personalie nach Alexander Hleb, sind die Planungen beim VfB allerdings noch nicht abgeschlossen. Angeblich haben sich die Schwaben und Standard Lüttich in der Personalie Milan Jovanovic angenähert.

Von einer Annäherung wollte VfB-Manager Horst Heldt aber nichts wissen: "Mit Lüttich habe ich keine Lust mehr zu reden, und das werde ich auch nicht tun. Das ist schade, weil der Spieler gerne zu uns gekommen wäre. Wenn sie Interesse haben, werden sie sich schon melden."

Der VfB Stuttgart: News und Informationen