Trainings-Start für Abstiegskandidaten

SID
Der neue Club-Coach Dieter Hecking trainierte von 2007 bis 2009 Hannover 96
© sid

Die Abstiegskandidaten der Bundesliga nehmen am Montag bereits wieder das Training auf. Unter ihnen ist auch der 1. FC Nürnberg mit dem neuen Trainer Dieter Hecking.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Die Abstiegskandidaten haben in der Bundesliga offensichtlich den größten Nachholbedarf: Acht Tage nach dem Hinrundenabschluss nehmen am Montag der SC Freiburg, Borussia Mönchengladbach, Hannover 96, der VfB Stuttgart und der 1. FC Nürnberg das Training für den Rückrundenstart am 15. Januar auf.

Alle fünf Frühstarter rangieren in der unteren Hälfte der Tabelle und müssen in der zweiten Halbserie um den Klassenerhalt kämpfen.

Besonders im Mittelpunkt steht die erste Trainingseinheit des Tabellenvorletzten Nürnberg unter dem neuen Trainer Dieter Hecking.

Richtig kennenlernen wird Hecking seine Mannschaft, die am 18. Spieltag im Duell der Altmeister bei Schalke 04 antreten muss, aber erst im Trainingslager ab dem 2. Januar im türkischen Belek.

Trainingsauftakt vorverlegt

Hecking hatte den unter seinem Vorgänger Michael Oenning für den 2. Januar vorgesehenen Trainingsauftakt vorverlegt.

"Diese Woche können wir dann im Sommer noch dranhängen, wenn der Klassenerhalt perfekt ist", sagte der neue Coach dazu.

Eine ähnliche Rückrunden-Vorbereitung wie die Nürnberger bestreiten der VfB, Freiburg und Mönchengladbach.

Hannover will zu Hause bleiben

Nach wenigen Trainingstagen in der Heimat brechen auch diese Klubs zu Beginn des kommenden Jahres in südliche Gefilde auf. Nur Hannover möchte sich zu Hause vorbereiten.

Bei schlechter Witterung wollen allerdings auch die Niedersachsen kurzfristig in den Süden ziehen.

Die Klubs passen sich mit ihrem frühzeitigen Trainingsauftakt der kürzeren Winterpause an.

Die DFL hatte die Verkürzung der Winterpause auf dreieinhalb Wochen beschlossen, um die ungeliebten Spieltage unter der Woche streichen zu können.

Die Tabelle der Bundesliga