Wichniarek hat die Nase vorn

Von SPOX
Artur Wichniarek (l.) und Adrian Ramos (r.) streiten sich um den Platz neben Theofanis Gekas
© Getty

Die Bundesligisten bereiten sich fleißig auf die Rückrunde vor und suchen noch nach der einen oder anderen Verstärkung. Doch abseits der Wechsel und vieler Transfergerüchte gibt's jede Menge News bei den Bundesligisten. Dieses Mal mit dabei: Gonzalo Castro nervt das "Vizekusen", Ömer Toprak macht weiter erstaunliche Fortschritte und bei der Hertha wird der zweite Stürmer neben Neuzugang Gekas gesucht.

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Bayer Leverkusen: Für Gonzalo Castro steht fest: "Nächstes Jahr müssen wir in Europa spielen, noch eine Saison ohne geht nicht. Dann wird es schwer, dass weitere gute Spieler zu uns kommen." Ein klein wenig schielt der 22-Jährige sogar Richtung Meisterschaft, denn: "Dieses ewige Vizekusen geht mir auf den Sack."

FSV Mainz 05: Tim Hoogland war einer der Gewinner der Vorrunde - und spielte sich dadurch auch in den Notizblock anderer Klubs. Der Vertrag des Mainzer Kapitäns läuft am Saisonende aus. "Es gibt Anfragen, ich spreche demnächst mit Manager Heidel", sagt Hoogland. "Es gibt viele positive Punkte, die für Mainz sprechen!"

FC Bayern München: Vertragsverhandlungen gibt's im Trainingslager offiziell keine. Zumindest mit Jörg Butt gab's allerdings offenbar schon vorher Gespräche. "Ich möchte meine Karriere nicht beenden und kann mir gut vorstellen, in München zu bleiben. Der Verein hat mir mitgeteilt, dass er grundsätzlich mit mir verlängern will", so der Bayern-Keeper gegenüber SPOX.

Hertha BSC: Neuzugang Theofanis Gekas ist im Sturm gesetzt. Um den Platz daneben streiten sich Artur Wichniarek und Adrian Ramos, der als Favorit galt. Bislang präsentiert sich allerdings Wichniarek deutlich gefährlicher und fitter. Im Test gegen die U 23 von Real Mallorca (2:1) durfte der Pole neben Gekas stürmen.

SC Freiburg: Ömer Toprak macht weiter große Fortschritte. Nach dem Testspiel gegen FC Elche (0:1) sagte der Innenverteidiger: "Ich hatte keine Schmerzen. Es war super, nach so langer Zeit wieder zu spielen." Coach Robin Dutt glaubt nun: "Die Wahrscheinlichkeit, dass er in Kürze ein Pflichtspiel bestreitet, liegt bei 90 Prozent."

VfB Stuttgart: In der Hinrunde enttäuschte Thomas Hitzlsperger über weite Strecken. Ab Saisonende läuft der Vertrag des Nationalspielers aus, Gespräche über eine Verlängerung haben bislang allerdings noch nicht stattgefunden. "Darüber bin ich weder enttäuscht noch überrascht", sagt Hitzlsperger, der deutlich macht, dass es am VfB liegt, ob er eine Zukunft bei den Schwaben hat. "Ich fühle mich wohl in Stuttgart und kann mir auch vorstellen, noch lange zu bleiben."

Der erste Spieltag nach der Winterpause