Chelsea heiß auf Schweinsteiger

Von SPOX
Bastian Schweinsteiger hat für die Bayern bereits über 200 Spiele absolviert
© Getty

Bastian Schweinsteiger weckt wieder einmal Begehrlichkeiten. Lucas Barrios steht nun auch bei Manchester City auf dem Wunschzettel und darf den BVB angeblich für 30 Millionen Euro verlassen. Der Hamburger SV ist sich mit einem Berliner einig und Nürnberg hat einen neuen Abwehrspieler.

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Schweinsteiger auf der Insel heiß begehrt: Der englische Meister FC Chelsea hat seine Bemühungen um Bastian Schweinsteiger laut "tz" intensiviert. Schweinsteiger, der bei Bayern in seiner neuen Rolle im zentralen Mittelfeld in der letzten Saison überzeugen konnte, erklärte erst vor Kurzem: "Man weiß nie, was nach einer WM passiert." Die Chelsea-Verantwortlich haben angeblich bereits beim FC Bayern vorgesprochen. Von denen war für ein Statement keiner zu erreichen. Die Blues hatten schon einmal ihr Interesse an dem 25-Jährigen bekundet, waren damals aber sowohl am Veto der Bayern als auch am Desinteresse SChweinsteigers gescheitert.

Manchester City lockt Barrios: Derzeit konzentriert sich Lucas Barrios voll auf die Weltmeisterschaft. Der gebürtige Argentinier ist in Südafrika für Paraguay dabei und hat gute Chancen, auch in der Stammelf der Südamerikaner zu stehen.

Bei Borussia Dortmund war Barrios in der letzten Saison als Mittelstürmer gesetzt und mit 19 Treffern ein Grund für die starke Saison des BVB. Die Auftritte des 25-Jährigen haben allerdings auch bei der Konkurrenz Begehrlichkeiten geweckt.

Zuletzt berichteten italienische Medien über ein Interesse des AC Milan, nun ist laut "Guardian" auch Manchester City hinter Barrios her. In Dortmund bleibt man ob dieser Gerüchte bislang gelassen. Wie die "Bild" allerdings erfahren haben will, würde die Borussia bei 30 Millionen Euro Ablöse schwach werden.

Poker um Dzeko: Am letzten Montag erlosch die Klausel im Vertrag von Edin Dzeko, die es anderen Klubs ermöglicht hätte, den Bosnier für 40 Millionen Euro zu verpflichten. Für Manager Dieter Hoeneß steht damit fest, dass Dzeko auch in der kommenden Saison in Wolfsburg spielt: "Das Thema ist erledigt. Ich bin nicht bereit, den ganzen Sommer darüber zu reden."

Dzeko will sich damit aber offenbar nicht abfinden: "Es ist noch nichts entschieden." Der Bundesliga-Torschützenkönig würde gerne den nächsten Karriereschritt machen und hofft, dass doch noch ein Klub ein gutes Angebot für ihn abgibt. Dann scheint auch Hoeneß wieder gesprächsbereit: "Solche Sachen müsste man natürlich prüfen, das ist man dem eigenen Verein schuldig."

Einig mit Kacar: Die sportliche Führung hat der Hamburger SV mit Trainer Armin Veh und Sportdirektor Bastian Reinhardt bereits neu besetzt, nun soll noch für die Mannschaft das eine oder andere neue Gesicht kommen. Wie die "Bild" berichtet, hat sich Klub-Boss Bernd Hoffmann mit Herthas Gojko Kacar auf einen Vierjahresvertrag geeinigt.

Nun geht es um die Ablösesumme für den Serben, dessen Vertrag Hertha-Manager Michael Preetz per Option verlängern will. Dann müsste der HSV wohl einige Millionen für Kacar auf den Tisch legen.

Wunschspieler Rosenberg: Während Kacar die Berliner womöglich verlässt, deuten sich auf der anderen Seite weitere Neuzugänge für die Hertha an. Heißester Kandidat für den Sturm ist laut "B.Z." Markus Rosenberg, der Werder Bremen für eine niedrige Ablöse verlassen darf.

Nach wie vor auf dem Zettel stehen soll auch Wolfsburgs Ashkan Dejagah. Laut eines griechischen Medienberichts ist nun aber auch Olympiakos Piräus am 23-Jährigen interessiert.

Nilsson kommt: Nur noch die Unterschrift fehlt beim Wechsel von Per Nilsson zum 1. FC Nürnberg. Der Innenverteidiger geht für 450.000 Euro von 1899 Hoffenheim bis 2013 zum Club. "Zwischen allen drei Seiten - Spieler, Club und Hoffenheim - herrscht Einigung über einen Wechsel. Es fehlt nur noch die finale Unterschrift", sagte FCN-Pressesprecher Martin Haltermann.

Kurz vor einer Entscheidung steht derweil die Personalie Javier Pinola. Der Argentinier, dessen Vertrag beim Club ausläuft, hat ein Angebot von Schalke 04 vorliegen. "Natürlich hat Felix Magath die besseren Chancen, aber Pino hat sich 2008 schon einmal für uns und gegen ein gutes Angebot aus Leverkusen entschieden", sagte Manager Martin Bader der "Bild".

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