Fuchs wechselt von Bochum nach Mainz

SPOX
19. Juli 201013:31
Christian Fuchs bestritt 31 Länderspiele für Österreichsid
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Der FSV Mainz 05 hat den Österreicher Christian Fuchs von Absteiger VfL Bochum unter Vertrag genommen. Neben dem 24-Jährigen steht auch Dragan Georgiev als Neuzugang fest.

Das Transfertheater um Christian Fuchs vom Bundesliga-Absteiger VfL Bochum hat ein Ende. Der FSV Mainz 05 leiht den Österreicher für ein Jahr aus und sicherte sich zudem eine Kaufoption.

Fuchs hatte nach dem Abstieg der Bochumer seinen bis 2011 befristeten Vertrag beim VfL gekündigt, um per Ausstiegsklausel für eine festgeschriebene Ablösesumme wechseln zu können. Kurz darauf wurde der 24-Jährige mit Vizemeister Schalke 04 in Verbindung gebracht, nun also der Wechsel zu den Rheinhessen.

"Wir konnten gemeinsam mit Christian Fuchs die Irritationen um seine vertragliche Situation in Bochum ausräumen und sind sehr froh, dass er sich nun für Mainz 05 entschieden hat", sagte der Mainzer Manager Christian Heidel: "Christian Fuchs beweist seine Qualitäten bereits seit einigen Jahren. Fast 200 Erstligaspiele sind für einen 24-Jährigen eine beeindruckende Bilanz."

Auch Mazedonier Georgiev kommt

Neben Fuchs haben die Mainzer auch den Mazedonier Dragan Georgiev verpflichtet. Der 19 Jahre alte Offensivspieler, der auf Empfehlung seines Landsmanns Nikolce Noveski vorspielte, wird für ein Jahr vom mazedonischen Erstligisten FK Turnovo ausgeliehen. Anschließend kann er für drei Jahre verpflichtet werden.

"Dragan Georgiev hat uns mit seinem Spielverständnis, seiner Schnelligkeit und seiner Schusstechnik überzeugt. Wir sind überzeugt, dass er mit seinen Qualitäten eine Perspektive für den Profikader hat", sagte Heidel: "Falls der Schritt für ihn ein klein wenig zu früh kommt, denken wir möglicherweise über ein Leihgeschäft mit einem Zweitligisten nach."

Zudem wird der in der vergangenen Rückrunde von Real Madrid ausgeliehene Stürmer Adam Szalai den Mainzern erhalten bleiben. Die Mainzer haben sich mit Real auf einen Transfer des Ungarn geeinigt. Szalai soll rund eine halbe Million Euro Ablöse kosten und erhält einen Dreijahresvertrag.

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