"So ist Fußball, da gibt es immer wieder Unwägbarkeiten, die vorher so nicht abzusehen sind. Es hat leider sportlich nicht gepasst. Aber im Verein, bei den Leuten hier und in der Stadt Stuttgart habe ich mich von Anfang an wohl gefühlt, auch wenn es aus sportlicher Sicht nicht wunschgemäß verlaufen ist", wird Camoranesi auf der offiziellen Homepage des Vereins zitiert.
Zurück nach Argentinien
Sportdirektor Jochen Schneider wünscht dem ehemaligen italienischen Nationalspieler viel Glück bei seinen weiteren Stationen.
"Ich habe Mauro als anständigen und ehrlichen Kerl kennengelernt, der sich beim VfB immer absolut professionell und weltmeisterlich verhalten hat. Die Gespräche zur Vertragsauflösung waren von beiderseitigem Respekt geprägt. Wir haben uns im Guten voneinander getrennt."
Camoranesi zieht es zunächst zurück in seine eigentliche Heimat Argentinien, wo seine Familie lebt. Offenbar will er dort auch seine Karriere ausklingen lassen.
Für den VfB absolvierte er lediglich 14 Pflichtspiele und blieb dabei ohne Tor. Erst im Sommer war er von Juventus Turin an den Neckar gewechselt
Mauro Camoranesi im Steckbrief