Nationalspieler Andreas Beck von 1899 Hoffenheim will seinem Klub trotz eines Angebots vom italienischen Rekordmeister Juventus Turin die Treue halten. "Natürlich ist Andis Standpunkt, dass er mittelfristig international spielen will. Aber er kann sich das auch gut mit Hoffenheim vorstellen. Es muss deshalb kein Wechsel sein", sagte Becks Bruder und Berater Arthur.
Ein Wechsel im Winter zu den Italienern, die laut italienischen Medienberichten eine Ablösesumme in Höhe von acht Millionen Euro geboten hatten, sei für den Hoffenheimer Spielführer nie infrage gekommen. "Er ist Kapitän dieser Mannschaft, deshalb hat er sich gar keine Gedanken gemacht, abzuspringen", erklärte Arthur Beck: "Juventus ist schon ein Topverein, aber Andi steht sicherlich im Fokus auch anderer Topvereine. Nur weil Juventus kommt, ist das noch lange kein Grund auszuflippen."
Ob der im russischen Kemerowo geborenen U21-Europameister von 2009, der von Bundestrainer Joachim Löw kurz vor der WM in Südafrika aus dem Kader gestrichen wurde, seinen bis Juni 2012 laufenden Vertrag bei den Kraichgauern verlängert, ist laut Arthur Beck noch offen: "Das ist erstmal Sache des Vereins. Direkt gab es noch keine Gespräche, aber da ist vieles möglich."