Holzhäuser steht zu Bayers Trainer

SID
Bayer-Chef Wolfgang Holzhäuser (l.) steht weiterhin zu Coach Jupp Heynckes
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Bayer-Boss Wolfgang Holzhäuser hat vor dem Duell beim SC Freiburg mit dem künftigen Leverkusen-Coach Robin Dutt ein klares Bekenntnis zu Noch-Trainer Jupp Heynckes abgegeben.

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Bayer-Boss Wolfgang Holzhäuser hat vor dem brisanten Duell der Leverkusener am letzten Bundesliga-Spieltag am Samstag beim SC Freiburg mit dem künftigen Coach der Rheinländer, Robin Dutt, ein klares Bekenntnis zu Noch-Trainer Jupp Heynckes abgegeben.

"Es war nie eine Überlegung, dass Jupp Heynckes in diesem Spiel nicht auf der Bank sitzen wird. An ihm gibt es nichts zu rütteln. Er wie auch Robin Dutt sind außergewöhnliche Trainer, die profihaft mit der Situation umgehen werden, da bin ich sicher", sagte der Sprecher der Geschäftsführung der Bayer-Fußball-GmbH im Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt".

Bayer kämpft um CL

Mit einer Niederlage in Freiburg würde Leverkusen im Falle eines gleichzeitigen Sieges von Bayern München auf Platz drei zurückfallen - bei den Münchnern wird ab der kommenden Saison Noch-Bayer-Coach Heynckes seinen Dienst antreten.

Holzhäuser ärgert sich immer noch über die Vorkommnisse beim 1:1 im letzten Saisonheimspiel gegen den Hamburger SV: "Nach dem HSV-Spiel war ich wütend und habe gesagt, ich müsse über das Ganze erst einmal eine Nacht schlafen. Zum einen, weil die Mannschaft nach dem letzten Heimspiel nicht noch einmal zu den Fans gegangen ist, zum anderen, dass es von den Rängen 'Heynckes-raus'-Rufe gab. Beides ist nicht glücklich, aber im Nachhinein erklärbar."

Mit Dutt hat Holzhäuser zuletzt am Samstagabend telefoniert: "Es gab plötzlich die Gerüchte, er sei in Freiburg beurlaubt worden. Er konnte mir aber bestätigen, dass dem nicht so sei. Das wird aber mit Sicherheit der letzte Kontakt vor dem Spiel gewesen sein."

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