Bremens Wesley erhielt von Cheftrainer Thomas Schaaf keine Nominierung, für das Spiel gegen Mainz bleibt damit ein Platz im Werder-Kader frei. "Wir sind mit seinen Leistungen nicht zufrieden gewesen. Sie waren nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben", begründete der 50-Jährige seine Nichtnominierung auf der vereinseigenen Homepage.
Wesley war beim Mittwochstraining von Thomas Schaaf vorzeitig in die Kabine geschickt worden, nach dem er mit Sebastian Prödl aneinandergeraten war. Der Mittelfeldspieler ist sichtlich unzufrieden mit seiner Reservistenrolle. Zuletzt kam er beim 5:3-Sieg über Freiburg am 3. Spieltag zum Einsatz.
"Wir sind unzufrieden. Ich glaube, er ist es auch. Wir haben große Erwartungen an ihn, weil wir Leistungen von ihm gesehen haben, die hungrig machen, diese wieder zu erleben. Er tut sich zurzeit schwer, das zu erreichen. Seine Verletzung hat ihn mächtig rausgerissen", sagte Schaaf noch am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Mainz.
Wesley im Steckbrief