Pariser Staatsanwalt entlastet Ribery

SID
Franck Ribery kann die "Lolita-Affäre" wohl endlich ad acta legen
© Getty

Bayern Münchens Franck Ribery kann die "Lolita-Affäre" wohl bald endgültig hinter sich lassen. Die Pariser Staatsanwaltschaft kam zu dem Schluss, dass der französische Nationalspieler unmöglich das wahre Alter der damals erst 16 Jahre alten Prostituierten Zahia kennen konnte, als er ihre Dienste in Anspruch genommen haben soll.

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Ribery hätte nicht wissen können, dass Zahia noch minderjährig war.

Zusammen mit Karim Benzema, der ebenfalls mit Zahia verkehrt haben soll, war Ribery im Juli 2010 offiziell wegen Aufforderung einer Minderjährigen zur Prostitution angeklagt worden.

Der Nationalspieler war nach Bekanntwerden der Affäre in seinem Heimatland öffentlich an den Pranger gestellt worden, mehrere Politiker forderten den Ausschluss des Mittelfeldspielers aus der Nationalmannschaft.

Franck Ribery im Steckbrief