Dies berichtet der "Express" in seiner Mittwochsaugabe. Demnach habe Rafati am Sonntag gegen 17.00 Uhr unterschrieben, auf eigenes Risiko hin entlassen werden zu wollen. Mit seiner Lebensgefährtin und Familienangehörigen im Auto sei Rafati in Richtung seiner Heimatstadt Hannover aufgebrochen, um sich bei einem Experten stationär behandeln zu lassen.
Nach rund einer Stunde soll es Rafati aber wieder schlechter gegangen sein. Sein Bruder habe die Ärzte in Köln telefonisch informiert, die Gruppe um den Schiedsrichter sei darauf umgekehrt und in die Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Köln-Mehrheim gefahren.Wie der "Express" erfuhr, wird Rafati mittlerweile in der Medizinischen Hochschule Hannover behandelt.
Rafati war am Samstag in einem Kölner Hotel mit aufgeschnittenen Pulsadern aufgefunden worden. Die Bundesligabegegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem FSV Mainz 05 war daraufhin abgesagt worden. Sie wird am 13. Dezember (20.30 Uhr) nachgeholt.