Bei der WM 2010 in Südafrika sorgte die französische Nationalmannschaft durch einen Streik gegen den eigenen Trainer und das peinliche Ausscheiden nach der Vorrunde für Aufsehen. Beim Turnier war auch die Leistung des Bayern-Stars, Frank Ribery, alles andere als berauschend.
Mit der "L'Equipe" sprach der Franzose über sein Auftreten in Afrika und erklärte, weshalb er Verständnis für seine Landsleute empfindet: "Ich war eine Niete bei der WM, das dürfen mir die Leute auch übel nehmen."
Zudem bereut Ribery die Affäre zu einer Prostituierten zutiefst, mit der er tagelang die Schlagzeilen der Boulevardmedien füllte. "Ich war so ein Idiot wie niemals zuvor!", sagte Ribery zur französichen Sportzeitung.
Jedoch sieht sich der 28-Jährige inzwischen wieder auf einem guten Weg und ist auch mit seinen jüngsten Leistungen im Trikot der Bayern zufrieden: "Es geht wieder alles in die richtige Richtung. In München explodiere ich wieder, die Leute lächeln mir zu und klopfen mir auf die Schulter."
Franck Ribery im Steckbrief