Die Besten der Saison: Tor und Abwehr

Von SPOX
Marc-Andre ter Stegen war für die SPOX-Redaktion der beste Keeper der Saison
© Getty
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Die besten Rechtsverteidiger der Saison

1. Lukasz Piszczek (Borussia Dortmund): Lieferte eine überragende Saison ab. Ist defensiv kaum zu knacken und stellte einen Weltklasse-Mann wie Ribery mehrmals kalt. Machte offensiv nochmal einen großen Schritt nach vorne und brachte es in der Liga auf vier Treffer und acht Assists. Braucht sich in dieser Verfassung auch vor Europas Top-Leuten nicht zu verstecken.

2. Tony Jantschke (Borussia Mönchengladbach): Eine der Entdeckungen der Saison. Auf ihn konnte sich Borussen-Coach Favre stets verlassen. Hielt Herrmann oder Reus auf rechts den Rücken frei. Wurde sogar als möglicher EM-Kandidat gehandelt. Was insgesamt fehlte, waren die Impulse im Spiel nach vorne.

3. Sokratis Papastathopoulos (Werder Bremen): Mit Abstand bester Bremer Defensivmann und ein richtig guter Griff der Werder-Bosse. Spielte dank seiner Vielseitigkeit sowohl innen als auch auf der rechten Abwehrseite. Defensiv kompromisslos und zweikampfstark, offensiv trotz einer nicht überragenden Technik mit starken Flankenläufen.

4. Gotoku Sakai (VfB Stuttgart): Richtig guter Wintertransfer des VfB. Gab viele Impulse fürs Offensivspiel der Schwaben und bereitete in 14 Einsätzen fünf Treffer vor. Defensiv hartnäckig, manchmal allerdings noch etwas naiv im Zweikampf. Kann auf links und rechts eingesetzt werden und ist deshalb enorm wertvoll für Coach Labbadia.

5. Paul Verhaegh (FC Augsburg): In der Hinrunde lange verletzt, in der Rückrunde ein Grund, warum Augsburg den Klassenerhalt schaffte. Cleverer Zweikämpfer mit gutem Auge und Stellungsspiel. Als Kapitän zudem der Führungsspieler im Team. Offensiv aber mit viel Luft nach oben.

Weitere Kandidaten - alphabetisch sortiert

Khalid Boulahrouz (VfB Stuttgart): Ordentliche Vorrunde. Nach der Winterpause konnte er sich allerdings nicht mehr für einen neuen Vertrag empfehlen - auch weil mit Sakai starke Konkurrenz kam.

Gonzalo Castro (Bayer Leverkusen): Leverkusens Mädchen für alles. Musste auf vielen verschiedenen Positionen ran und konnte sein Potenzial deshalb nur selten abrufen. Kann definitiv mehr.

Steven Cherundolo (Hannover 96): Zeigte, dass er noch immer nicht zum alten Eisen gehört - in der Liga wie auch in der Europa League. Defensiv allerdings deutlich stärker als offensiv.

Teil 1: Die besten Torhüter

Teil 2: Die besten Innenverteidiger

Teil 4: Die besten linken Verteidiger