"Für mich ist es wichtig, zu spielen", sagte de Bruyne. "Wenn nicht für Chelsea, dann bei einem anderen Klub." Die Konkurrenz des offensiven Mittelfeldspielers ist groß. Auch die Chelsea-Neuzugänge Marko Marin oder Eden Hazard sind im offensiven Mittelfeld einsetzbar.
Beim Vorbereitungsspiel gegen Paris St.-Germain startete der Belgier von Beginn an. De Bruyne lief viel, fand sich im Offensiv-Spiel von Chelsea aber nicht zurecht. "Wir wachsen gerade physisch und taktisch als Team zusammen", erklärte de Bruyne.
"Nach der besten Option schauen"
"Darum geht es auf dieser Tour. Wir müssen uns als Mannschaft besser kennenlernen, aber im Moment läuft es gut für mich. Ich bin mit meinen Fortschritten bisher zufrieden", so der Belgier weiter. Die Partie gegen PSG endete 1:1.
Sobald die US-Tour vorbei ist, wird de Bruyne entscheiden, wie es mit ihm weiter geht. "Wir sprechen nach der Amerika-Reise und schauen, was die beste Option für mich ist", sagte der Belgier. Eine dieser Optionen könnte Werder Bremen sein - falls de Bruyne bei Chelsea nicht die gewünschten Spielminuten bekommt.
Kevin de Bruyne im Steckbrief