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Außerdem verpasst Dennis Schröder trotz guter Leistung die Revanche an seinem Ex-Team und Franz Wagners Defense führt Orlando zu einem ganz wichtigen Sieg. Pascal Siakam leistet sich einen epischen Blackout und lässt die Pacers verzweifeln.Während die Raptors nur um Haaresbreite das Comeback verpassen, machen es Charlotte und Chicago deutlich besser. Die Rockets schießen die Pelicans ab. Das Roundup zur NBA-Nacht.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA: Boston beendet Lakers-Serie - LeBron verletzt sich - Schröder verpasst Revanche an Warriors

<table><thead><tr><th>Heim</th><th>Auswärts</th><th>Ergebnis</th></tr></thead><tbody><tr><td>Charlotte Hornets</td><td>Brooklyn Nets</td><td>105:102</td></tr><tr><td>Houston Rockets</td><td>New Orleans Pelicans</td><td>146:117</td></tr><tr><td>Toronto Raptors</td><td>Washington Wizards</td><td>117:118</td></tr><tr><td>Atlanta Hawks</td><td>Indiana Pacers</td><td>120:118</td></tr><tr><td>Milwaukee Bucks</td><td>Orlando Magic</td><td>109:111</td></tr><tr><td>Miami Heat</td><td>Chicago Bulls</td><td>109:114</td></tr><tr><td>Golden State Warriors</td><td>Detroit Pistons</td><td>115:110</td></tr><tr><td>Boston Celtics</td><td>Los Angeles Lakers</td><td>111:101</td></tr></tbody></table>

NBA: Die Ergebnisse der Nacht im Überblick

<a href="https://www.nba.com/game/lal-vs-bos-0022400918/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die Serie der Lakers endete nach acht Siegen ausgerechnet in Boston. Der Meister spielte über lange Strecken überragende Defense und ließ unter dem Korb die Muskeln spielen. Aber auch weil es am Ende noch einmal eng wurde, bekamen Basketball-Fans einen echten Leckerbissen serviert. "Der NBA geht es besser, wenn die Lakers und Celtics gut sind. Es ist eine Ehre, Teil dieser Rivalität zu sein", konstatierte passenderweise Jayson Tatum (40 Punkte, 12 Rebounds, 8 Assists), der sich mit Jaylen Brown (31 Punkte, 3 Steals) zu 71 Punkten kombinierte und so das Superstar-Duo der Lakers, das "nur" auf 56 Zähler kam, deutlich übertraf.Vermutlich wäre der Abstand kleiner gewesen, hätte sich LeBron James nicht Mitte des vierten Viertels verletzt. Der "King" musste das Parkett mit einer Leistenzerrung verlassen und hatte zu diesem Zeitpunkt nur knapp das Triple-Double verpasst (22 Punkte, 14 Rebounds, 9 Assists). Im Anschluss gab es jedoch direkt leichte Entwarnung. "Da mache ich mir keine Gedanken", beschwichtigte James: "Wir werden die richtigen Maßnahmen ergreifen und von Tag zu Tag schauen. Dann wird es hoffentlich schnell wieder gehen."Luka Doncic kam bei seinem ersten Match im TD Garden seit Spiel fünf der vergangenen Finals, in dem Boston sich zum Champion krönte, auf starke 34 Punkte und traf dabei 5 von 10 Dreiern. Aber ein miserables drittes Viertel wurde den Lakers zum Verhängnis. Dort gelang den Celtics zunächst ein 15:0-Run, während die Lakers im gesamten Viertel mehr Turnover sammelten (6), als sie Würfe aus dem Feld trafen (5/23).Immer wieder ging es dabei über Al Horford, der mit dem Rücken zum Korb recht einfach über die zu kleine Lakers-Verteidigung zu Punkten kam. Auch in der Defense blieb Horford gegen "Broncic" standhaft und trieb das Star-Duo damit in den Wahnsinn. Im Schlussabschnitt schoss sich LA zwar noch einmal zurück ins Match, Brown und Tatum machten den Sack jedoch endgültig zu.

Boston Celtics (46-18) - Los Angeles Lakers (40-22) 111:101

<a href="https://www.nba.com/game/bkn-vs-cha-0022400912/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die Hornets rannten fast das gesamte Spiel einem Rückstand hinterher, beendeten mit einem 12:0-Run jedoch ihren Negativ-Lauf von neun Pleiten in Folge und fügten stattdessen den Nets die siebte Niederlage hintereinander zu. Miles Bridges war mit 26 Punkten, 12 Boards, 5 Assists und dem entscheidenden Block gegen Cam Thomas in den Schlusssekunden der Matchwinner, Moussa Diabate steuerte 16 Zähler und 5 Rebounds bei. Topscorer der Partie war Brooklyns D'Angelo Russell, der 15 seiner 28 Punkte im vierten Viertel erzielte, jedoch vom Rest des Teams zu wenig Hilfe bekam.

Charlotte Hornets (15-48) - Brooklyn Nets (21-42) 105:102

<a href="https://www.nba.com/game/nop-vs-hou-0022400913/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Start-Ziel-Sieg für die Rockets, die wie bereits am Donnerstag erneut keine Probleme mit den Pelicans hatten. Dillon Brooks führte ein Septett in den zweistelligen Punkten mit 27 Zählern an, auch Alperen Sengün und Aaron Holiday kamen jeweils auf 20 Punkte. Amen Thompson lag lange auf Kurs Triple-Double, musste gut sechs Minuten vor Schluss jedoch verletzt vom Court und holte am Ende einen Rebound zu wenig (15 Punkte, 11 Assists). Bester Scorer der Gäste war Zion Williamson mit 20 Punkten.

Houston Rockets (39-25) - New Orleans Pelicans (17-47) 146:117

<a href="https://www.nba.com/game/was-vs-tor-0022400915/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die Raptors schienen nach einem Layup von Jamal Shead mit dem Buzzer tatsächlich ein irres Comeback vollbracht zu haben. Doch der Guard hatte den Ball einen Wimpernschlag zu spät losgelassen und Washington kam hauchdünn mit dem Sieg davon. Es war der zweite Erfolg hintereinander für das Liga-Schlusslicht.Bester Scorer waren Jordan Poole, der für die Gäste 34 Punkte erzielte und dabei 7 von 12 Dreier versenkte. Die Raptors bekamen 32 Punkte von RJ Barrett und 21 Zähler von Center Jakob Pöltl. In der Nacht auf Dienstag treffen beide Teams an gleicher Stelle erneut aufeinander.

Toronto Raptors (21-43) - Washington Wizards (13-49) 117:118

<a href="https://www.nba.com/game/ind-vs-atl-0022400914/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Auch die Partie der Hawks gegen Indiana blieb bis zum letzten Angriff spannend. Doch Pascal Siakam war vermutlich so überrascht vom freien Weg zum Korb, dass er vergaß, dass Indiana einen Dreier für den Ausgleich brauchte. Stattdessen stopfte Siakam den Ball mit noch einer Sekunde auf der Uhr durch den Ring und besiegelte damit die Niederlage.Trae Young führte das Scoring auf dem Parkett mit 36 Zählern (8 Assists) an, dazu halfen Caris LeVert (26 Punkte) und Onyeka Okongwu (16 Punkte, 16 Rebounds, 3 Blocks) für Atlanta ordentlich mit. Beste Spieler der Gäste waren Bennedict Mathurin mit 30 Punkten und 8 Boards sowie Siakam, der auf 23 Zähler kam. Topstar Tyrese Haliburton fehlte verletzt.

Atlanta Hawks (30-34) - Indiana Pacers (35-27) 120:118

<a href="https://www.nba.com/game/orl-vs-mil-0022400917/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Fast hätte Orlando trotz großer Führung schon wieder als Depp dagestanden. Nachdem die Bucks sich im vierten Viertel Stück für Stück zurückgekämpft hatten, ließ sich Cole Anthony gut sechs Sekunden vor Schluss auch noch den Ball klauen und gab Damian Lillard damit die Chance auf den Sieg. Doch Franz Wagner ließ sich von Milwaukees Superstar nicht abschütteln und zwang Lillard so zum schwierigen Dreier, der prompt am Ring vorbeisegelte. Es war der erste Sieg nach fünf Pleiten am Stück für Orlando, in Milwaukee hatten die Magic gar die letzten zehn Matches verloren."Franz konnte mit seiner Länge weit oben Druck aufbauen", lobte Coach Jamahl Mosley die Verteidigung des deutschen Weltmeisters: "Dame hat schon unzählige Gamewinner getroffen. Dass wir da mit Franz' Länge gegenhalten konnte, war in dieser Situation entscheidend."Ansonsten verlief der Abend nicht unbedingt nach dem Geschmack des jüngeren Wagner-Bruders, der nur 8 von 17 Würfen traf und sich mit 18 Punkten begnügen musste. Dazu sammelte Wagner aber immerhin 7 Boards und 5 Assists. Tristan da Silva kam in elf Minuten auf 5 Punkte, 3 Boards und je einen Steal und Assist. Beste Magic-Scorer waren Paolo Banchero (29 Punkte) und Anthony (22 Punkte, 9 Assists).Orlandos Point Guard holte zudem 3 Blocks, räumte dabei unter anderem Giannis Antetokounmpo ab und motivierte damit das gesamte Team. "Wenn der Kleinste auf dem Court sich mit so einem Spieler anlegt, gibt das für alle anderen den Ton an", schwärmte Banchero von Anthonys Heldentat gegen den "Greek Freak". Der wiederum war mit 37 Zählern und 11 Rebounds der überragende Athlet auf dem Parkett, Lillard kam auf 26 Punkte.

Milwaukee Bucks (36-26) - Orlando Magic (30-35) 109:111

<a href="https://www.nba.com/game/chi-vs-mia-0022400916/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Miami vergeigte gegen die Bulls schon zum 16. Mal in dieser Saison eine zweistellige Führung. Bis auf 17 Zähler waren die Heat bereits davongezogen, doch die Bulls schafften dank des Triple-Doubles von Josh Giddey (26 Punkte, 10 Rebounds, 12 Assists) noch das Comeback. Coby White steuerte trotz Nullnummer von Downtown (0/8) 21 Zähler bei, Zach Collins legte 18 Punkte und 15 Boards auf.Miami hatte mit Andrew Wiggins (22 Punkte), Bam Adebayo (22 Punkte) und Tyler Herro (21 Punkte) drei Akteure mit guter Punkteausbeute, verschlief jedoch das vierte Viertel (20:36) und verpasste es, das Polster auf Chicago in der Tabelle auszubauen.

Miami Heat (29-34) - Chicago Bulls (26-38) 109:114

<a href="https://www.nba.com/game/det-vs-gsw-0022400919/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Revanche verpasst! Dennis Schröder knüpfte gegen das Team, dass ihn nach nur zwei Monaten schon wieder weggeschickt hatte an die gute Leistung aus dem Clippers-Spiel an und half vor allem durch starke Deckung von Steph Curry mit, dem "Chefkoch" das Punkten so schwer wie möglich zu machen. Doch es half trotz mieser Quoten aus dem Feld für Curry nichts (8/22 FG, 4/15 3FG). Der beste Freiwurfschütze der Liga blieb dafür vom Charity Stripe fehlerfrei (12/12 FT), kam trotzdem auf 32 Punkte und die Warriors gingen als Sieger vom Parkett.Im dritten Viertel übertraf Curry als 26. Spieler die Marke von 25.000 Punkten - natürlich mit einem Dreier. "Das ist völlig verrückt, ein absoluter Knaller", sagte sein Coach Steve Kerr nach der Partie und fügte grinsend hinzu: "Es fühlt sich ehrlicherweise mehr wie 25.000 Dreier an." Ganz so viele sind es zwar noch nicht, Curry fehlen jedoch auch nur noch sieben Triples, um als erster Spieler auf 4000 versenkte Dreier zu kommen.Dennoch blieb ein Wehmutstropfen für den besten Shooter der Liga-Geschichte: Curry verpasste die Gelegenheit, auch gegen die Pistons mindestens 40 Punkte aufzulegen und muss nun mindestens bis zur nächsten Saison warten, diese Leistung gegen alle Franchises vollbracht zu haben. Nachdem Curry gegen die Nets zuletzt genau 40 Zähler gelungen waren, sind die Pistons das einzige Team, das dem 36-Jährigen in dieser Satstistik noch fehlt.Für Detroit spielte Cade Cunningham mit 31 Punkten und 5 Assists groß auf, Schröder gelangen in 25 Minuten 11 Punkte, 4 Assists und 2 Steals. Jimmy Butler sammelte 26 Zähler und 9 Boards für die Warriors, bei denen Draymond Green zum ersten Mal in dieser Saison einen Dreier im vierten Viertel traf - und der reichte gleich zum Sieg.

Golden State Warriors (36-28) - Detroit Pistons (35-29) 115:110

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