Zuvor sei er 18 Jahre von Job zu Job gehetzt. "Ich hatte nie die Zeit, mir nach einer abgeschlossenen Saison auch mal eine private Auszeit zu nehmen", sagte der 47-Jährige. "Sofort musste ich mich wieder auf die kommende Saison vorbereiten und war angespannt."
Trotz des hohen Druckes in Leverkusen habe er sich dort nicht ausgebrannt gefühlt. "Der Tatendrang und der Wille waren weiterhin da", betonte Dutt. "Es war am Ende einfach eine Situation, die so von keinem Beteiligten hätte verhindert werden können." Zudem ist der Fußballlehrer davon überzeugt, dass die Arbeit als Bundesligatrainer ein "Traumberuf" sei.
Seine Zukunft sieht Dutt in der Bundesliga. "Für mich ist klar, dass ich jetzt nicht ins Ausland gehe. Ich werde den Saisonstart in Deutschland abwarten und denke, dass ich dann schon wieder eine spannende Aufgabe bekomme."
Robin Dutt im Steckbrief