Nach sieben Jahren unter Trainer Thomas Schaaf in Bremen sei vor allem Hoffenheims Trainer Markus Babbel ein Grund für den Umzug von der Weser in den Kraichgau gewesen: "Er hat mir ein super Konzept vorgelegt. Ich bin richtig optimistisch, dass hier mit ihm auf Jahre etwas richtig Gutes aufgebaut wird", sagte Wiese.
Wiese sieht in Babbel und dessen Berufskollege Jürgen Klopp von Borussia Dortmund Vertreter einer neuen "Trainergeneration, mit der man in der heutigen Zeit weiterkommt, weil man mit den Spielern mittlerweile anders umgehen muss".
Mit 30 "im besten Torwart-Alter"
In der Nationalelf will der Stellvertreter von Manuel Neuer weiter dabei sein.
"Es gibt nichts Schöneres, als in der Nationalmannschaft zu sein", sagte Wiese, der sich mit 30 Jahren "im besten Torwart-Alter" sieht.
"Und die WM 2014 wäre für mich vielleicht die letzte Möglichkeit, mit der Nationalmannschaft einen Titel zu gewinnen", sagte Wiese.
Tim Wiese im Steckbrief