Labbadia sieht Wettbewerbsnachteil für den VfB

SID
Bruno Labbadia hofft, dass er nicht weitere Abgänge kompensieren muss
© Getty

Bruno Labbadia bangt wegen des Sparkurses beim VfB-Stuttgart um den Anschluss an die Bundesliga-Spitze. Angesichts namhafter Abgänge hofft der Trainer des VfB Stuttgart, dass keine weiteren Profis folgen werden.

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Der Abschied von Julian Schieber und Khalid Boulahrouz ist schon länger fix, zudem ist der FC Barcelona angeblich an Innenverteidiger Serdar Tasci interessiert.

"Ich bange um Tasci, wie ich um jeden Spieler bange, den ich habe", sagte der Trainer des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart im Interview mit dem "Kicker". "Wir verfügen nicht über die Mittel, um gleichwertigen Ersatz zu holen."

Der VfB muss seinen Personaletat nach Anweisung des Präsidenten Gerd Mäuser in dieser Saison von 50 auf 40 Millionen Euro senken und hat bisher Tim Hoogland (FC Schalke 04) und Tunay Torun (Hertha BSC) verpflichtet.

Stuttgarter Wettbewerbsnachteil

"Wir haben einen klaren Wettbewerbsnachteil gegenüber unseren Konkurrenten, um wir müssen aufpassen, dass der Abstand zu diesen Vereinen nicht zu groß wird", sagte Labbadia über den Sparkurs des Europa-League-Teilnehmers.

Aus diesem Grund ist der 46 Jahre alte Fußballlehrer beim Postulieren eines Saisonziels vorsichtig. "Ich will und kann keine überzogenen Erwartungen wecken und sagen: Ein Europa-League-Platz wäre normal, ein Champions-League-Platz möglich."

Der aktuelle Kader des VfB Stuttgart