Streit um Namen für Fürther Stadion ungelöst

SID
Bis Ende September haben die Parteien Zeit, sich auf eine Lösung zu einigen
© Getty

Im Streit um den Stadionnamen für die Spielstätte des Fußball-Bundesligisten Greuther Fürth ist keine Einigung zwischen dem Verein und Grundstückseigentümer Conny Brandstätter in Sicht.

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Der Sohn von Playmobil-Chef Horst Brandstätter beansprucht die Namensrechte für sich, wie er am Montag vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth sagte. Der Bundesliga-Aufsteiger verwies dagegen auf einen vor rund zwei Jahren ausgelaufenen Sponsoringvertrag.

Da mittlerweile der Süßwarenproduzent Trolli den Verein sponsert, ist das Stadion nun nach ihm benannt. Bislang gibt es in Deutschland kein Grundsatzurteil, das die Namensrechte eines Stadions klar regelt. Bis Ende September haben die Parteien nun Zeit, sich zu einigen. Ansonsten soll am 18. Oktober ein Urteil gesprochen werden.

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