Klaus Allofs wehrt sich gegen Wiesenhof-Kritik

Von Anni Pekie
Klaus Allofs bezeichnet die Berichterstattung über den neuen Werder-Sponsor als "einseitig"
© spox

Der neue Sponsorenvertrag mit dem Geflügelfabrikanten "Wiesenhof" löst großen Unmut bei den Anhängern von Werder Bremen aus: PETA wirft dem Unternehmen Tierquälerei vor und die Facebook-Seite "Wiesenhof als Werder-Sponsor - Nein danke!" hat aktuell bereits über 21.000 Likes.

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In der "Bild" zeigt Klaus Allofs Unverständnis gegenüber diesen Bedenken und rät dazu, sich umfangreich zu informieren, anstatt schnell auf einen Zug aufzuspringen, "ohne etwas zu wissen".

Er selber habe sich vor Ort der Bedingungen bei "Wiesenhof" versichert und könne nun guten Gewissens hinter dem neuen Hauptsponsor stehen.

Berichterstattung "einseitig"

Natürlich stehe das Unternehmen nun unter verstärkter Beobachtung, aber die bisherige Berichterstattung sei fehlerhaft und "einseitig".

Vor weiteren möglichen Konsequenzen seitens der Fans fürchtet man sich bei Werder nicht. Auch potenzielle Schmähungen durch Wortspiele kontert Allofs selbstbewusst: "Am besten wir gewinnen alles, dann haben wir mit den anderen ein Hühnchen gerupft. Oder wie heißt das?"

Klaus Allofs im Steckbrief

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