Kind: Einheitliche Strafen für Gewalt-Fans

SID
Martin Kind fordert, dass gewalttätige Fans einheitlich bestraft werden
© Getty

In der anhaltenden Debatte um Fangewalt in der Fußball-Bundesliga hat sich der Präsident von Hannover 96, Martin Kind, für einen einheitlichen Maßnahmen-Katalog ausgesprochen.

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"Wir brauchen schnell ein neues Gremium, das die Strafen ausspricht. Es sollten überall die gleichen sein", sagte Kind der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Die Reden der Mannschaftskapitäne vor den ersten Heimspielen der Saison seien "offenbar für den Papierkorb" gewesen.

Kind plant demnach die Stadionordnung genauer zu definieren. "Wer dagegen verstößt, bekommt mindestens ein Stadionverbot", sagte der 68-Jährige.

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