Matthäus: "Gomez muss sich hinten anstellen"

Von Jakob Kunz
FC Bayern-Star Mario Gomez feiert sein Comeback nach dreimonatiger Verletzungspause
© Getty

Mario Gomez steht nach langer Verletzungspause unmittelbar vor seinem Comeback beim FC Bayern München. Für FCB-Trainer Jupp Heynckes ist Gomez die Nr. 1, Lothar Matthäus glaubt, dass sich der Torjäger zunächst hinten anstellen muss.

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"Diese Verletzung war kein Firlefanz, sondern eine richtige Verletzung", blickt Gomez gegenüber der "Münchener Abendzeitung" auf seine lange Leidenszeit zurück.

Im Mai absolvierte er sein letztes Pflichtspiel für den FC Bayern, am Dienstag soll er bei einem Testspiel gegen Markt Schwaben sein Comeback geben.

Der neuen Konkurrenzsituation im Bayern-Sturm sieht Gomez gelassen entgegen: "Ich bin glücklich, dass ich wieder bei der Mannschaft bin. Ich muss mich vor niemandem verstecken", gibt sich der 27-Jährige selbstbewusst.

Matthäus: "Gomez muss sich hinten anstellen"

Geht es nach Jupp Heynckes, dann ist Gomez ohnehin in der Pole-Position. Der Bayern-Trainer stellte im Vorfeld der Saison unmissverständlich fest: "Wenn Mario zurückkommt, muss er sich nicht hinten anstellen."

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Dass Gomez dieses Standing beim Coach der Münchner angesichts der starken Leistungen von Mario Mandzukic und Claudio Pizarro immer noch genießt und sofort ein Kandidat für die Startelf ist, glaubt "Sky"-Experte und Ex-Bayern-Star Lothar Matthäus allerdings nicht:

"Er muss sich hinten anstellen, weil ihn die Verletzung zurück geworfen hat, weil die anderen ihre Tore geschossen haben. Daran werden Stürmer gemessen", sagte der 51-Jährige. "Er wird sich gedulden müssen. Dass er von Anfang an reinrutscht, wie es letztes Jahr der Fall gewesen wäre, das passiert heuer nicht. Es wird keinen Freifahrtschein für Mario Gomez geben."

Mario Gomez im Steckbrief

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