Sahin verzichtet auf zwei Millionen

Von Jöran Landschoff
Nuri Sahins (M.) Rückkehr zum BVB ist der bisher spektakulärste Wechsel der Wintertransferperiode
© Getty

Borussia Dortmund hat den wohl prominentesten Wintertransfer getätigt und Nuri Sahin von Real Madrid zurückgeholt. Der Meister und Pokalsieger leiht den türkischen Nationalspieler für 18 Monate aus und erhält eine Kaufoption. Sahin muss für die Rückkehr aber Abstriche in Sachen Gehalt in Kauf nehmen.

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Nachdem der FC Liverpool das Leihgeschäft mit Real abgebrochen hatte und Nuri Sahin nach Madrid hätte zurückkehren müssen, verständigten sich die Königlichen und Borussia Dortmund auf ein neues Leihgeschäft.

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Der Wechsel ging am Freitagnachmittag über die Bühne. Noch am Dienstag waren die Gerüchte über eine Sahin-Rückkehr von Sportdirektor Michael Zorc und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke dementiert worden.

Klopp freut sich über Rückkehr

Die "Bild" hat nun neue Einzelheiten in Erfahrung bringen können. Demnach schlug Sahin vor dem Wechsel nach Deutschland ein Angebot des AC Mailand aus. Sein Leihvertrag bringt ihm in Dortmund rund drei Millionen Euro und damit zwei Millionen Euro weniger als er bei Real bekommen hätte.

Der Leihvertrag gilt für 18 Monate bis Sommer 2014. Über eine Kaufoption wurde bereits bei Sahins Vorstellung in Dortmund spekuliert, die "Bild" berichtet über einen geschätzten einstelligen Millionenbetrag.

International spielberechtigt

Trainer Jürgen Klopp freut sich über den Empfang seines Rückkehrers, zu dem der Kontakt nie abgebrochen war: "Er ist ein absoluter Qualitätsspieler. Nuri erweitert unsere Optionen im Mittelfeld. Gerade dort hatten wir in letzter Zeit ja auch Verletzungssorgen."

Nuri Sahin erhält die Rückennummer 18 und ist auch in der Champions League spielberechtigt.

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