Werder Bremen
Christian Vander (0 Einsätze)
Mit Wieses Abschied rutschte auch Vander in der Hierarchie nach unten. Hinter Mielitz, Strebinger und Wolf ist er nur noch Nummer vier, kam auch in der Regionalliga zu keinem einzigen Einsatz. War eher die linke Hand von Torwarttrainer Michael Kraft. Wie es weitergeht, ist noch unklar.
Kevin de Bruyne (26 Einsätze, 6 Tore)
Ist vom FC Chelsea ausgeliehen. De Bruyne gilt als Bremer Hoffnungsträger, zeigte zuletzt aber auch nur noch schwankende Leistungen. Trotzdem würde Werder ihn liebend gerne halten. De Bruyne allerdings kokettierte nicht erst einmal mit seinem Abschied. Bremens Chancen dürften auch angesichts der Tabellenlage minimal sein. Die Gespräche wird Sportdirektor Eichin in den kommenden Wochen aufnehmen. Die konkurrierenden Interessenten sind aber namhaft und zahlungskräftig.
Felix Kroos (0 Einsätze)
Schaffte auch in seiner dritten Saison in Bremen nicht den Sprung zu den Profis. 15 Einsätze in der Regionalliga Nord können nicht der Anspruch Kroos' sein. Die Situation ist für beide Seiten wenig befriedigend. Im Winter gab es Gerüchte um eine Leihe zum Kooperationspartner FC Zwolle. Seitdem herrscht Stille.
Özkan Yildirim (3 Einsätze, 0 Tore)
Er war der Senkrechtstarter zu Beginn der Rückrunde, kämpfte sich in die Mannschaft. Zuletzt aber wieder nur Ersatz. Trotzdem soll mit dem Youngster verlängert werden. "Ich denke, beide Seiten haben Interesse, die Zusammenarbeit fortzusetzen", sagte Geschäftsführer Klaus Filbry zuletzt.
Nils Petersen (26 Einsätze, 11 Tore)
Er will bleiben, Werder will ihn halten. Die Frage ist: Was wollen die Bayern? Eine Entscheidung könne sich noch bis Saisonende hinziehen, erste Sondierungsgespräche am Rande des Bremer Auftritts in München vor wenigen Wochen blieben ergebnislos. Trotzdem spricht einiges dafür, dass Petersen in Bremen bleiben darf. Für die Ansprüche der Bayern dürfte Petersen eine Nummer zu klein sein.
VfL Wolfsburg
Marwin Hitz (0 Einsätze)
Seit vier Jahren gibt Hitz beim VfL die geduldige Nummer zwei. Damit dürfte im Sommer Schluss sein. Beide Parteien wollen wohl eine Umorientierung.
Sotirios Kyrgiakos (2 Einsätze, 0 Tore)
Der Grieche hielt sich lange als Karteileiche im Kader, die Personalnot in der Innenverteidigung verhalf ihm zuletzt plötzlich doch zu zwei Einsätzen. Trotzdem steht der Abschied im Sommer fest.
Alexander Madlung (11 Einsätze, 2 Tore)
In der Hinrunde war Madlung so gut wie weg vom Fenster, wollte im Winter schon weg. Mit Dieter Hecking auf der Bank wurden die Karten neu gemischt und Madlung ist wieder so ein fester Bestandteil der ersten Elf, dass beide Seiten über eine erneute Verlängerung nachdenken. Tendenz: Madlung bleibt ein Wolf.
Josue (16 Einsätze, 0 Tore)
Im Winter wollte der Brasilianer partout weg, setzte dem Klub quasi die Pistole auf die Brust: Vorzeitige Vertragsverlängerung oder Abschied. Jetzt ist die Lage etwas anders geartet: Josue würde gerne bleiben, der Verein ziert sich noch. Die nächsten Spiele dürften die Entscheidungsfindung erleichtern.
Jan Polak (19 Einsätze, 0 Tore)
Im Sommer verhinderte Ex-Trainer Felix Magath eine vorzeitige Verlängerung. Der Tscheche würde immer noch gerne bleiben, auch hier behält sich der VfL noch Bedenkzeit vor.
Thomas Kahlenberg (13 Einsätze, 0 Tore)
Der Däne stand zuletzt ziemlich überraschend in der Startelf, sogar als Diego-Ersatz auf der Zehn. Konnte die Bewährungschance aber kaum nutzen. Die Zeichen stehen nach bisher nur 39 Spielen in fast vier Jahren beim VfL auf Trennung.
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