Der ausbleibende sportliche Erfolg von Werder Bremen hat Konsequenzen. Die Hansestädter werden auch das aktuelle Geschäftsjahr mit einem deutlichen Verlust abschließen.
"Wir werden auch dieses Jahr kein positives Geschäftsergebnis ausweisen. Das Minus wird aber nicht so hoch ausfallen wie im letzten Jahr", sagte Werder-Chef Klaus Filbry.
Zuletzt hatte Werder fast 14 Millionen Euro Minus ausweisen müssen. Nach Informationen der "Bild" soll die Summe in diesem Jahr auf 8 Millionen Euro zurückgehen.
Filbry: "Finanzielle Situation ist gut"
Grund zur Sorge, sei der erneute Verlust jedoch nicht. "Unsere finanzielle Situation ist gut. Wir haben keine Schulden, mit 24 Millionen Euro ein vernünftiges Eigenkapital und damit eine sehr vernünftige Eigenkapitalquote. Wir sind gut aufgestellt", so Filbry.
In der kommenden Saison soll der Personaletat dennoch weiter gesenkt werden. Etablierte Spieler mit hohen Bezügen könnten abermals abgegeben werden.
Vor der aktuellen Spielzeit verließen unter anderem Claudio Pizarro, Tim Wiese und Naldo den Verein. Aktuell steht Werder nur dem 13. Tabellenplatz.
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