Kevin De Bruyne ist derzeit vom FC Chelsea noch an Werder Bremen ausgeliehen, der Leihvertrag endet allerdings im Sommer. Bei Bremen ist der belgische Mittelfeldspieler seit Saisonbeginn Stammspieler, der 21-Jährige stand in allen 27 Ligaspielen in der Startelf. Dabei gelangen ihm sechs Tore und acht Vorlagen.
Wie die belgische Zeitung "Standaard" jetzt meldet, werde De Bruyne Werder nach der Saison aber sicher verlassen. Patrick De Koster, De Bruynes Berater, habe in der vergangenen Woche mit den Londonern gesprochen und berichtet: "Das Gespräch war sehr positiv. Bei Chelsea ist man mit seinen Fortschritten sehr zufrieden und findet, dass er bereit für ihre erste Mannschaft ist."
Noch keine Entscheidung gefallen
Da allerdings nach wie vor nicht klar ist, wer die Blues in der kommenden Saison trainiert, sei auch noch keine endgültige Entscheidung über die Zukunft De Bruynes gefallen.
"Kevin ist nicht wirklich wichtig, wo er nächste Saison spielt. Er will nur eine Sache, und das ist Fußball", erklärte De Koster. Falls der 21-Jährige nicht zu Chelsea zurückkehrt, soll es zu einem Verein gehen, der zumindest in der Europa League vertreten ist.
Werden Lewandowski oder Schürrle verrechnet?
Laut Quellen aus der Nähe des FC Chelsea sollen aus der Bundesliga bereits Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen angefragt haben. Wie der "Standaard" spekuliert, hätten beide Klubs gegenüber Interessenten aus der Premier League einen Vorteil: Chelsea habe Interesse an Dortmunds Robert Lewandowski und an Bayers Andre Schürrle, die Spieler könnten also bei einem Transfer verrechnet werden.
Neben Dortmund und Leverkusen wurden zuletzt mit Schalke 04 und dem VfL Wolfsburg zwei weitere Bundesligisten mit De Bruyne in Verbindung gebracht.
Kevin De Bruyne im Steckbrief