Lieberknecht: "Wollen keine klare Nummer eins"

Von Marco Nehmer
Daniel Davari musste am Sonntag in Dortmund zweimal hinter sich greifen
© getty

Eintracht Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht setzte am 2. Spieltag bei Borussia Dortmund (1:2) anders als in den ersten beiden Pflichtspielen auf Daniel Davari im Tor. Nicht wegen schlechter Leistungen von Marjan Petkovic, sondern einem klaren Prinzip folgend.

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"Wir wollen keine klare Nummer 1 haben", erklärte Lieberknecht nach der knappen Niederlage beim Meister von 2011 und 2012 seine Entscheidung, die keine gegen Petkovic, sondern eine für Davari war. Bereits vor der Saison hatte der Aufstiegstrainer eine Rotation im Tor in Aussicht gestellt.

Der 35-jährige Deutsch-Iraner Davari war in der vergangenen Saison mit 30 Einsätzen in der 2. Liga maßgeblich beteiligt am Aufstieg der Niedersachsen in die Bundesliga. Sein neun Jahre älterer Kollege Petkovic durfte vier Mal in der Liga ran und im Pokal als Stammtorhüter auflaufen.

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So hatten beide ihren Anteil an der Rückkehr der Eintracht ins Oberhaus nach 28 Jahren. "Davon sollen sie nun auch profitieren", erklärte Lieberknecht. Ob Petkovic nach den Einsätzen in Bielefeld (1:2) und gegen Bremen (0:1) am 3. Spieltag gegen Eintracht Frankfurt ins Tor zurückkehrt oder Davari erneut den Vorzug erhält, ist also ungewiss.

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