Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat auf einen Bericht des Magazins "Stern" reagiert und droht dem Magazin nun rechtliche Schritte an. Dieses hatte behauptet, dass der langjährige Bayern-Boss weit höhere Summen in der Schweiz versteckt hatte als bislang bekannt.
"Absurde Unwahrheiten werden nicht wahrer, wenn man sie ständig wiederholt", sagte Hoeneß zu "Sport1". Der 61-Jährige erklärte weiter: "Ich habe meinen Anwalt gebeten, gegen diesen Wahnsinn vorzugehen. Er wird alle juristischen Wege einleiten." Er habe manchmal "das Gefühl, dass jeder meint, mich verfolgen zu können", so der Weltmeister von 1974.
Der "Stern" hatte unter Berufung auf einen Informanten berichtet, dass sich auf Hoeneß' Depotkonto bei einer Schweizer Privatbank in den Jahren vor 2008 durchgehend Summen in dreistelliger Millionenhöhe befunden hätten, die dieser bei seiner Selbstanzeige Anfang des Jahres nicht angegeben habe.
Uli Hoeneß im Steckbrief