"Die gefährlichste Zone ist das Zentrum - die muss entweder attackiert oder verteidigt werden. Beim Fußball wie auch beim Schach", so der 24-Jährige, der damit die Philosophie einiger Taktikexperten teilt - darunter Felix Magath. "Ich kann nur jedem empfehlen, sich vom Schachspiel inspirieren zu lassen und das auf den Fußball zu übertragen", sagte dieser bereits 2008 der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
"Habe die Mannschaft mit Rosicky, Koller oder Amoroso verfolgt"
Mkhitaryan, der vor der Saison für die vereinsinterne Rekordablöse von 27,5 Millionen Euro von Schachtjor Donezk zum Champions-League-Finalisten wechselte, betonte zudem, dass der BVB ihm bereits zuvor mehr als ein Begriff war: "Ich kannte die Spieler, den Trainer, das Stadion - schließlich haben wir mit Donezk ja gegen Borussia gespielt. Aber ich habe auch schon die Mannschaft mit Rosicky, Koller oder Amoroso verfolgt."
"Der BVB hat mich wirklich schon immer interessiert. Es gibt auch ein Foto von mir als Knirps in einem BVB-Trikot", so der dreimalige armenische Fußballer des Jahres, der mit seinem Doppelpack am 4. Spieltag beim 2:1-Sieg in Frankfurt endgültig in der Bundesliga angekommen ist. Mit Armenien gastiert er am Freitag in der WM-Qualifikation in Tschechien.
Henrikh Mkhitaryan im Steckbrief