"Da ist nichts dran. Es gab da mal so Geplänkel. Das passiert ja immer wieder auch bei anderen Spielern", erklärte der Vater, der auch als Berater des Nationalspielers fungiert, im "Sky"-Interview: "Es melden sich irgendwelche Leute, die meinen sie haben Verbindung zu Barcelona. Manchmal gehen sie dann an die Presse."
Bereits im April seien die Gerüchte um einen bevorstehenden Transfer falsch gewesen. "Dann steht das drei Tage später in der Zeitung. Da ist dann etwas dran, wenn sich irgendeiner darum kümmert", zeigte sich Hermann Hummels verärgert.
"Dortmund hat nichts gewusst und wir wussten auch nichts", so Herrmann Hummels. Auch ein Wechsel zu einem anderen Verein komme für den Innenverteidiger nicht in Frage.
"Beurteilen wie einen Mittelfeldspieler"
Auch die Urteile über die Leistungen seines Sohnes im DFB-Team relativierte der frühere Jugendtrainer des FC Bayern München: "Die Kritik bezieht sich bestimmt auf das defensive Verhalten. Er ist manchmal ein bisschen optimistisch und wenn man solche Gewohnheiten hat, wird das in Dortmund besser aufgefangen."
In Dortmund sei der Innenverteidiger offensiver eingestellt als bei Bundestrainer Joachim Löw. "Vielleicht muss man ihn beurteilen wie einen Mittelfeldspieler. Weil er auch viele Aufgaben des defensiven Mittelfelds übernimmt. Bei Bayern macht das Schweini", zog Hummels einen ungewöhnlichen Vergleich: "Ich denke, dass er in Dortmund mehr riskieren darf."
Mats Hummels im Steckbrief