Variante 5: Klopp überrascht mit einer Dreierkette
Beim Derby-Hinspiel gegen den FC Schalke (1:2) in der Vorsaison reagierte Dortmunds Coach überraschend auf die Personalprobleme, die seine Mannschaft damals plagten. Er ließ seine Truppe in einem 3-5-2 auflaufen.Bender zog sich zwischen die beiden Innenverteidiger zurück, die Außenverteidiger Piszczek und Großkreutz (Schmelzer fehlte aufgrund einer Knochenstauchung) rückten ins Mittelfeld.
Dies erscheint gegen die Bayern allenfalls eine theoretische Möglichkeit zu sein, zumal die Außenverteidiger Großkreutz und Durm im hinteren Spielfelddrittel benötigt würden und sich eine Reihe weiter vorne Sahin etwas breiter als üblich aufstellen müsste.
Großkreutz spielte im November 2011 beim Pokalspiel in Düsseldorf ab der zweiten Halbzeit und nach einem Platzverweis für Patrick Owomoyela bereits einmal innerhalb einer Dreierkette, zusammen mit einem weiteren Außenverteidiger (erst Chris Löwe, später Piszczek) und Innenverteidiger Hummels - vollkommendes Neuland wäre es also zumindest für ihn nicht.
Mögliche Aufstellung: Weidenfeller - Großkreutz, Sokratis, Durm - Kuba, Bender, Sahin - Aubameyang, Mkhitaryan - Lewandowski, Reus.
Variante 1: Bender für Hummels, Durm für Schmelzer, Kehl auf die Doppelsechs
Variante 2: Klopp wirft Friedrich sofort ins kalte Wasser
Variante 3: Der angeschlagene Durm kann nicht von Beginn an auflaufen
Variante 4: Klopp traut Kehl die Startformation noch nicht zu - Möglichkeit eines 4-3-3