Favre soll bleiben - de Jong darf gehen

SID
Der eine bleibt, der andere geht? Lucien Favre wird Bankdrücker de Jong wohl ziehen lassen
© getty

Borussia Mönchengladbach will den 2015 auslaufenden Vertrag mit Lucien Favre vorzeitig verlängern. Luuk de Jong darf bei einem entsprechenden Angebot wohl gehen.

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"Er ist in unserem Puzzle ein ganz wichtiger Faktor geworden. Er passt perfekt zum Klub, und der Klub passt perfekt zu ihm. Die gegenseitige Wertschätzung spüren wir tagtäglich", sagte Sportdirektor Max Eberl im "SID"-Interview vor dem Rückrundenstart am Freitag (20.30 Uhr im LIVE-TICKER) über den Gladbacher Erfolgstrainer.

Einen konkreten Termin über Vertragsgespräche gibt es aber noch nicht.

"Bei den Planungen für die kommende Spielzeit tauschen wir uns natürlich regelmäßig aus. Wenn sich dort die Gelegenheit bietet, werden wir auch darüber reden, ohne dass wir uns unter Zeitdruck setzen", sagte Eberl. Der 56-jährige Favre betreut den Tabellendritten seit Februar 2011.

De Jong darf gehen

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Anders ist die Situation um Luuk de Jong: Anders als vor einigen Wochen, scheint man bei der Borussia einem Wechsel des Edelreservisten nicht mehr abgeneigt. "Wenn eine Situation entstehen würde, von der alle profitieren, sind wir die Letzten, die sich dagegen verwehren", erklärte Eberl.

Der mit zwölf Millionen Euro teuerste Einkauf in der Gladbacher Vereinsgeschichte ist in der Hinrunde über Kurzeinsätze nicht hinausgekommen.

Tausch mit Ex-Freiburger Cisse?

"In der Vorbereitung hat sich herausgestellt, dass Kruse und Raffael sehr gut miteinander harmonieren. Das war zum Nachteil für de Jong. Er ist noch nicht so angekommen, wie wir und er uns das vorgestellt haben", sagte Eberl über den Niederländer, der seit 2012 beim fünfmaligen deutschen Meister unter Vertrag steht.

Englische Medien spekulierten zuletzt über ein Tauschgeschäft von de Jong gegen den Ex-Freiburger Papiss Demba Cissé von Newcastle United. An Spekulationen beteilige er sich nicht, so Eberl.

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