"Die Premier League finanziell einzuholen, ist aufgrund der erheblichen Investitionen zweier sehr starker nationaler Medienunternehmen, "Sky" und "British Telecom", über die nächsten Jahre unmöglich", sagte DFL-Chef Christian Seifert der "Sport Bild".
Dazu kommt laut Seifert "eine sehr konsequente Auslandsvermarktung" seit Ende der 90er Jahre: "Alleine bei diesen Vermarktungserlösen liegt die Premier League eine Milliarde Euro pro Jahr vor der Bundesliga. Angesichts dieser gigantischen finanziellen Möglichkeiten wäre es normal, dass die Premier League auch sportlich die Nase vorn hätte."
Seifert hegt dennoch die Hoffnung, die Engländer irgendwann einzuholen. "Langfristig gesehen kann es auf einen Zweikampf zwischen der Premier League und der Bundesliga hinauslaufen", sagte der DFL-Boss.
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