Rekord-Deal in der Bundesliga: Der FC Bayern München und sein langjähriger Partner, die Allianz, bauen die gemeinsame Zusammenarbeit weiter aus. Im Zuge einer Kapitalerhöhung erwirbt die Allianz SE einen Anteil von 8,33 Prozent an der FC Bayern München AG. Für die erworbenen Aktien erhält die FC Bayern München AG 110 Mio. Euro.
Nach adidas und AUDI ist die Allianz damit der dritte strategische Partner der FC Bayern München AG. Alle drei Konzerne haben Ihren Firmensitz im Freistaat Bayern.
Durch die Kapitalerhöhung beträgt der Anteil der drei Aktionäre künftig jeweils 8,33 % an der "AG". Hauptanteilseigner bleibt satzungsgemäß der Verein, der FC Bayern München e.V. mit seinen Mitgliedern - mit 75% der Aktien.
Hoeneß begeistert
"Wir alle sind sehr glücklich darüber, mit einem langjährigen Partner, der in der Welt des Sports zuhause ist, eine hohe Fußballaffinität hat und ein globales Unternehmen ist, die Zusammenarbeit auf ein völlig neues Fundament zu stellen," erklärt Jan-Christian Dreesen, Finanzvorstand der FC Bayern München AG. "Die Allianz ist ein weltweit agierender Konzern, der wie der FC Bayern seinen Sitz in München hat und seit langer Zeit ein verlässlicher Partner unseres Klubs ist. Unsere Zusammenarbeit zeigt sich u.a. ja seit 2005 mit der Namensgebung der Allianz Arena."
"Für den FC Bayern ist dies heute ein großer Tag", bestätigt Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München e.V. und Aufsichtsratschef des Klubs. "Wir haben diese Entscheidung einstimmig im Präsidium und Verwaltungsbeirat des Vereins getroffen. "Mit den drei bayerischen Unternehmen Allianz, adidas und AUDI ist der FC Bayern ein Triple-A mit seinen Partnern. Es ist ein Traum - wir sind sehr stolz darauf, zeigt dies doch die Stärke dieses Vereins."
Geld fließt auch in das Nachwuchszentrum
Es ist beabsichtigt, die 110 Mio. Euro, die der FC Bayern München für den Verkauf der Anteile erhält, für zwei wichtige Projekte des Klubs zu verwenden: für die Tilgung der Verbindlichkeiten der Allianz Arena in München - das Stadion des FC Bayern München wäre damit schuldenfrei - und für den geplanten Neubau des Jugend- und Nachwuchsbereichs in München.
"Der FC Bayern München stellt damit ein weiteres Mal die Weichen für eine solide, wirtschaftlich gesicherte Zukunft des Klubs", versichert Jan-Christian Dreesen.
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