Es gehe seit Jahren stetig bergab, fügte Kaltz an, der als Spieler insgesamt 581-mal in der Bundesliga für den HSV aufgelaufen war: "Es war absehbar. Irgendwann summiert sich alles zu einem großen Felsblock. Insofern ist das für mich nichts ganz Neues, was da passiert."
Kaltz ist sich zudem nicht sicher, ob Felix Magath den Klub retten könnte. "In dieser Situation wird es für jeden schwer, egal, wer da kommt", sagte der frühere Nationalspieler: "Man muss auf jeden Fall etwas machen, aber mit dieser Mannschaft wird es auch ein Magath schwer haben."
Der HSV rangiert auf Rang 17 der Tabelle und hat die abgelaufenen sechs Bundesliga-Duelle allesamt verloren. Teile des Aufsichtsrats wollen Magath als Nachfolger für Trainer Bert van Marwijk und Sportdirektor Oliver Kreuzer verpflichten.
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