Beim Remis gegen den PSV Eindhoven feiert John Heitinga seine Torpremiere für Hertha BSC. Alex Meier bewahrt Frankfurt in letzter Minute vor der nächsten Testspielpleite.
Hertha BSC - PSV Eindhoven 1:1 (1:0)
Hertha: Kraft - Pekarik, Heitinga, Langkamp, Plattenhardt - Hegeler (78. Samson), Hosogai - Beerens, Baumjohann (78. Ronny), Haraguchi (75. van den Bergh) - Schieber (78. Wagner)
Tore: 1:0 Heitinga (13.), 1:1 de Jong (85.)
Bes. Vorkommnis: Hegeler verschießt Foulelfmeter (13.)
Unter den Augen von Pierre Littbarski und etwas mehr als 3000 Zuschauern kam Hertha BSC bei dem ersten Härtetest der Vorbereitung zu einem Remis. Gegen den PSV Eindhoven erzielte John Heitinga per Nachschuss nach einem von Jens Hegeler verschossenen Elfmeter die Führung. Zuvor wurde Roy Beerens im Strafraum gefoult. Die Niederländer, bei denen der Ex-Gladbacher Luuk de Jong in der Startelf stand, kamen durch den Neuzugang in der 86. Minute zum Ausgleich.
Letztlich ein verdientes Unentschieden, da sich beide Mannschaften von den Spielanteilen und Torchancen nicht viel nahmen. Thomas Kraft musste des Öfteren eingreifen. Vor allem die neuen Flügelspieler Haraguchi und Beerens überzeugten mit starken Abschlüssen, Antritten und Zug zum Tor.
Die kurioseste Szene ereignete sich nach gut einer Stunde. Weil Thomas Kraft den Ball zu lange in der Hand behielt, entschied der Schiedsrichter auf indirekten Freistoß. Jos Luhukay zeigte sich angetan: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel. Das war eine gute Leistung von beiden Teams. Auch die Neuzugänge haben mir gut gefallen", sagte der Hertha-Trainer, der insgesamt sechs Neuzugängen das Vertrauen schenkte.
VfR Aalen - Eintracht Frankfurt 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Junglas (45.), 1:1 Meier (86.)
Eintracht Frankfurt: Wiedwald - Djakpa (57. Ozcipka), Russ, Anderson, Chandler - Lanig (57. Gerezgiher) - Flum (57. Hasebe), Aigner (78. Madlung) - Inui - Kadlec (57. Rosenthal), Meier
Vor 3000 Zuschauern musste Eintracht Frankfurt beim Zweitligisten VfR Aalen das nächste enttäuschende Testspielresultat hinnehmen. Bereits nach vier Minuten hatte die Eintracht durch Inui zwar die erste gute Möglichkeit, der Kunstschuss von der Mittellinie ging jedoch knapp über die Latte.
Danach verflachte die Partie. Die Eintracht hatte mehr vom Spiel, Aalen blieb durch Konter gefährlich. In der 30. Minute kamen die Hessen durch Meier zu einer weiteren Chance. Kurz vor der Halbzeit erzielte dann aber Junglas die Führung für den Zweitligisten.
Nach einer Stunde wechselte Eintracht Trainer Thomas Schaaf ordentlich durch. Dadurch kam neuer Schwung in das Frankfurter Spiel. Allein ein Tor wollte nicht fallen. Nach schönem Steilpass von Inui schob Meier vier Minuten vor Ende dann aber doch noch zum Ausgleich ein.
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