"Ganz ehrlich: So wie ich den Lukas als Supertypen kennen gelernt habe, war ich überzeugt, er hätte die Größe zu sagen: Viel Glück Patrick, es ist besser so für den Verein und weil der FC mir so am Herzen liegt, stehe ich hinter dieser Entscheidung", sagte der Österreicher dem Express: "Dass das nicht so ist, finde ich schade."
An Ärger mit Podolski - dem FC-Präsident Werner Spinner beim Abschied vor zwei Jahren zum FC Arsenal versprochen hatte, die 10 bis zu seinem Karriereende nicht mehr zu vergeben - ist Stöger aber nicht interessiert.
Stöger will Podolski treffen
"Nach der WM würde ich mich gerne mit Poldi auf ein Kölsch treffen und mit ihm über die Sache reden", äußerte der 48-Jährige in der Bild-Zeitung und stellte klar: "Sollte Poldi noch mal in unsere Mannschaft passen und zurück zum FC kommen, dann ist für alle klar, dass er wieder die Nummer 10 kriegt. Kein Spieler hat so eine Strahlkraft wie Poldi!"
Podolskis Berater Nassim Touhiri hatte dieser Tage über das gebrochene Versprechen und die Art der Mitteilung geschimpft. "Lukas wurde per E-Mail von Herrn Spinner mitten in der Vorbereitung zum WM-Viertelfinale informiert.
Wir sind gelinde gesagt überrascht, dass ein Versprechen gebrochen wird, dazu auf diese unpersönliche Art und Weise", hatte er gesagt: "Es ist eine merkwürdige Entscheidung. Doch Lukas' Haltung zum FC wird sich durch dieses leere Versprechen nicht ändern."
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