Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte die Spekulationen zuletzt mit mehreren Aussagen angeheizt, die bei den Dortmundern für erheblichen Ärger sorgten.
Aktuell scheint Reus, der in seinem noch bis 2017 laufenden Vertrag eine Ausstiegsklausel besitzen soll, bei den Bayern kein größeres Thema zu sein. Laut "Bild" sind allerdings Sportvorstand Matthias Sammer und der neue Technische Direktor Michael Reschke Befürworter eines Transfers des 25 Jahre alten Offensivspielers.
Beim BVB eine Identifikationsfigur
Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc bekräftigte bei "Sport1" derweil, der BVB wolle "auf jeden Fall versuchen, ihn langfristig zu halten. Marco ist nicht nur aufgrund seiner sportlichen Leistung, sondern auch in seiner Rolle als Identifikationsfigur ein enorm wichtiger Spieler für uns. Er ist in Dortmund geboren und ein Aushängeschild für diesen Klub."
Die Münchner hatten vom Ligarivalen Dortmund zuletzt Mario Götze (2013, für 37 Millionen Euro per Ausstiegsklausel) und Robert Lewandowski (2014, ablösefrei) verpflichtet. Reus sei "ohne Frage ein sehr guter Spieler", sagte Rummenigge kürzlich.
Bayern vs. Dortmund - die Reaktionen in den sozialen Medien
Zudem sei "bekannt, dass der Spieler bei Borussia Dortmund ist und eine Ausstiegsklausel hat, die, so Gerüchte, bei 25 Millionen Euro liegen soll." Der BVB hatte Rummenigge für diese Aussage öffentlich gerügt. Sportdirektor Michael Zorc meinte, "es wäre schön, wenn Karl-Heinz Rummenigge einfach mal den Mund halten könnte".
Marco Reus im Steckbrief