Zudem bewertete er vor dem Derby gegen den HSV den aktuellen Tabellenstand der beiden Teams: "Es ist keine schöne Situation, und natürlich darf sie nicht langfristig so anhalten. Darum drücke ich trotz aller Rivalität beiden Vereinen die Daumen."
Dass die beiden Nordklubs derzeit so große Schwierigkeiten haben, begründet Skripnik mit der Stärke der Liga: "Dass mit Werder und dem HSV zwei so große Klubs so weit unten stehen, zeigt, dass die Bundesliga trotz der Dominanz des FC Bayern alles andere als langweilig ist und deshalb die Leute in die Stadien kommen."
Werder will Derbysieg
Im Schlagabtausch gegen den HSV wird Werder voll auf Sieg spielen: "Wir wollen in Hamburg die drei Punkte", so Skripnik, der aber nach wie vor bemüht ist, ein wenig Brisanz aus der Partie zu nehmen: "Spiele gegen den HSV sind besonders. Aber es sind nur Spiele, keine Kriege."
Für Skripnik persönlich hat sich seit dem Beginn seiner Tätigkeit als Cheftrainer nicht grundlegend etwas verändert: "Natürlich ist einiges anders. Die Medienarbeit hat stark zugenommen. Mein Telefon klingelt den ganzen Tag. Die Erwartung ist groß. Aber ich bleibe auf dem Boden der Tatsachen."
Werder Bremen im Überblick