Schumacher: "Nicht vor 70 Schluss"

SID
Toni Schumacher will den Geisböcken noch lange erhalten bleiben
© getty

Toni Schumacher verspürt auch für die kommenden zehn Jahre Lust auf den Posten im Präsidium des 1. FC Köln. "Wenn die Mitglieder es wollen, mache ich mit dem Vize-Amt nicht vor 70 Schluss. Der Wille, aus dem Verein wieder eine ganz gute Adresse zu machen, ist ungebrochen", sagte der 60-Jährige im Gespräch mit der "Bild". Seit 2012 sitzt Schumacher im Vorstand des Bundesligisten, für den er lange Zeit selbst aktiv war.

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In die Rückrunde der aktuellen Saison könne der Aufsteiger optimistisch gehen, dennoch stehe dem Tabellenelften noch viel Arbeit bevor. "Wir steigen nicht ab! Aber es wird kein Selbstläufer. Es ist toll, wenn wir von allen bestätigt bekommen, dass wir in der Bundesliga mithalten", sagte Schumacher: "Aber es gilt höchste Wachsamkeit. Keiner im Klub darf sich ausruhen. Im Gegenteil, alle müssen eine Schippe drauf packen!"

Um das Ziel zu erreichen, seien auch Neuzugänge im Winter möglich: "Wir haben den ein oder anderen auf dem Zettel. Bekannt ist ja auch, dass Jörg Schmadtke (Geschäftsführer Sport, die Red.) stets perspektivisch plant. Ob was geschieht, hängt natürlich auch davon ab, wie viel Geld wir haben und ob das für einen passenden Spieler reicht. Einkäufe als reinen Aktionismus gibt es bei uns nicht."

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