Weltmeister Andre Schürrle steht kurz vor einem Wechsel zum VfL Wolfsburg. Grundsätzlich herrscht zwischen allen Parteien Einigkeit, nur die Unterschriften fehlen noch. Am Freitag soll der Transfer aber über die Bühne gehen.
"Fakt ist, dass alle Unterschriften fehlen. Kein Vertrag ist unterschrieben, da bin ich ein bisschen altmodisch. Es gibt durchaus noch Klippen, die zu umfahren sind", sagte Allofs dem "ARD-Morgenmagazin" am Freitag. "Die Tinte ist noch nicht trocken."
Schürrles Berater Ingo Haspel bestätigte die mündliche Einigung aller Parteien, er rechnet mit Vollzug noch am Freitag. "Ich gehe davon aus, dass es noch am Freitag über die Bühne geht. Es gab ein paar Diskussionen, aber nicht mehr über Beträge", berichtete Haspel.
Der Berater sieht den Transfer für kolportierte 30 Millionen Euro ebenfalls noch nicht als perfekt an. "Das ist es noch nicht. Auch ich habe schon Gäule vor der Apotheke gesehen, die sich übergeben." Laut Medienberichten soll Schürrle einen Vertrag bis 2019 unterschreiben.
Olic darf gehen
Durch die Verpflichtung Schürrles darf nun auch Ivica Olic den Verein Richtung Hamburg verlassen. "Ich bin froh, dass wir eine Lösung gefunden haben. Ich denke, dass alle Seiten zufrieden sind. Jetzt freue ich mich auf den HSV. Das ist nochmal eine neue Herausforderung", sagte Olic bereits dem "Kicker". Der Kroate soll demnach am frühen Freitagmorgen den Medizincheck in Hamburg absolvieren und anschließend einen Vertrag unterschreiben. Olic hatte bereits von 2007 bis 2009 für die Hanseaten gespielt.
Doch auch bei Chelsea hat der Verkauf Schürrles eine weitere Personalie zufolge: Wie die "Daily Mail" am Donnerstag berichtet, wäre durch einen Wechsel von Schürrle das nötige Geld für eine Verpflichtung des Kolumbianers Juan Cuadradro vom AC Florenzvorhanden. Dieser wiederum soll schon am Wochenende gegen Manchester City auflaufen.
Andre Schürrle im Steckbrief