"Er hat einen riesen Fehler gemacht, es tut ihm unwahrscheinlich leid und er hat versucht, sich bei allen zu entschuldigen. Aber wir wissen natürlich, dass es so schwierig ist, in irgendeiner Form weiterzumachen", so Leverkusens Sportchef in der Sportschau. Er kündigte zudem eine zeitnahe Entscheidung an.
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Geschäftsführer Michael Schade teilte Völlers Auffassung der Geschehnisse und betonte, dass "wir von Anfang an gesagt haben, wir übergeben der Staatsanwaltschaft alle Dokumente und wir wollen auch nicht vorverurteilen. Dann haben wir die Videobilder gesehen und gesagt: Jetzt müssen wir handeln."
Art der Trennung steht noch nicht fest
Die Bild will erfahren haben, dass das Aus in Leverkusen für den Bosnier besiegelt sei und der Verein am Sonntag oder Montag die Entscheidung bekanntgeben werde. Unklar sei allerdings, ob Spahic, dessen Vertrag noch bis 2016 läuft, dem Verein entgegenkommt und einer Auflösung des Kontrakts zustimmt oder Bayer ihm gar eine Abfindung zahlen muss, sollte man zu einem Rauswurf des 34-Jährigen gezwungen sein.
Spahic war nach dem Pokalspiel gegen Bayern in eine Auseinandersetzung mit Ordnern des Vereins verwickelt. In diesem Handgemenge hatte er unter anderem einen Ordner mit einem Faustschlag und einem Kopfstoß angegriffen.
Emir Spahic im Steckbrief