Er fände die Vorkommnisse "wirklich schade", sagte Beckenbauer der Bild-Zeitung: "Ich bedaure auf jeden Fall, dass eine 38-jährige Zusammenarbeit auf diese Art endet."
Beckenbauer führte aus, dass er "keine Hintergrundinformationen" besitze. Gleichwohl sei es "seltsam, dass Sportler aus aller Welt nach München in seine Praxis kommen - und beim FC Bayern ist er plötzlich draußen. So ein überraschendes Ende sorgt für Unruhe".
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Müller-Wohlfahrt und seine Mitarbeiter hatten am Donnerstagabend völlig überraschend und mit sofortiger Wirkung ihre Ämter beim Rekordmeister niedergelegt.
Die Mediziner um den 72-jährigen Müller-Wohlfahrt, der seit dem 1. April 1977 mit einer kurzen Unterbrechung für die Bayern tätig war, begründeten den Schritt mit einer nachhaltigen "Beschädigung des Vertrauensverhältnisses". Müller-Wohlfahrt ist weiterhin Teamarzt der deutschen Nationalmannschaft.
Der Kader vom FC Bayern München im Überblick