Während die Bild berichtet, dass die Entscheidung des Nationalspielers noch nicht gefallen ist, vermeldet Sport1 den Wechsel bereits als perfekt. Demnach soll Wolfsburg nicht nur die nationale Konkurrenz aus Leverkusen geschlagen haben, sondern sich auch international gegen die Tottenham Hotspur und einen weiteren englischen Klub durchgesetzt haben.
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Überzeugt haben sollen unter anderem die 2,5 Millionen Euro Nettogehalt im Jahr, an die Fohlen überweisen muss Sportdirektor Klaus Allofs wohl die festgeschriebene Ablösesumme von zwölf Millionen Euro.
"Beschäftige mich gerade nicht mit Wolfsburg"
Kruse selbst wollte gegenüber BamS noch nicht bestätigen: "Ich beschäftige mich gerade nicht mit Wolfsburg oder anderen Vereinen. Für mich zählt nur, dass wir in den letzten vier Spielen mit Borussia Platz 3 eintüten. Alles andere klären wir danach."
Der 27-jährige Kruse steht seit Sommer 2013 in der Mannschaft von Lucien Favre und hat sich dort zum Nationalspieler entwickelt. Für 2,5 Millionen Euro vom SC Freiburg gekommen, geht man inzwischen von einem deutlich höheren Marktwert aus.
Neun Tore und acht Vorlagen in seinen 28 Bundesliga-Einsätzen dieser Saison haben den Linksfuß in den Fokus des VfL geschossen, der für die Position des Mittelstürmers derzeit auf Bas Dost und Nicklas Bendtner verweisen kann.
Allofs bestätigt - Eberl dementiert
Angesichts der brodelnden Gerüchteküche sah sich Max Eberl dazu gezwungen, die Situation zu entschärfen. Im Vorfeld der Partie gegen Hertha BSC (So., 17.30 Uhr im LIVE-TICKER) dementierte der Sportdirektor: "Gibt keine Anfragen und keine Angebote. Sprechen noch im Mai mit seinem Berater."
Klaus Allofs vom VfL trug dagegen nicht zur Beruhigung bei. Gegenüber dem kicker spielte er auf die Ausstiegsklausel an und führte aus: "Es ist bekannt, dass Max Kruse die Möglichkeit hat, seinen Verein zu verlassen. Ja wir beschäftigen uns mit ihm, wissen aber auch, dass wir nicht alleine sind."
Max Kruse im Steckbrief