Tor
Das Personal: Roman Weidenfeller, Mitch Langerak, Zlatan Alomerovic
Abgänge: -
Zugänge: -
Offene Positionen: -
Kandidaten: Roman Bürki (SC Freiburg)
Die jahrelang zementierte Hierarchie mit Weidenfeller als Nummer eins hat Jürgen Klopp im Laufe der vergangenen Saison aufgeweicht. Langerak stand zum Ende der Hin- sowie der Rückrunde im Tor und durfte auch das Pokalfinale spielen.
Wie es mit Weidenfeller nun weitergeht, ist unklar. Sollte Bürki tatsächlich von Absteiger Freiburg für die fixe Ablösesumme von 4,5 Millionen Euro verpflichtet werden, deutet alles auf einen Abgang des deutschen Nationalkeepers nach 13 Jahren in Dortmund hin.
Blog Wie groß wird der Umbruch beim BVB?
Weidenfeller sollen Angebote aus dem Ausland vorliegen. Würde ihm der Weg beim BVB versperrt, ist es durchaus realistisch, dass er zum Ende seiner Karriere noch einmal den Weg in eine andere Liga wählt.
Kommt Bürki, der in seinem ersten Bundesligajahr im Breisgau vor allem durch gute Reflexe und sehr präzise Abschläge bestach, wäre der Kampf um die Nummer eins offen. Langeraks Siegquote ist zwar herausragend, fehlerlos blieb der Australier aber nicht.
Alomerovic, Keeper Nummer drei und Stammtorwart der aus der 3. Liga abgestiegenen U23-Mannschaft, wird die Borussia nach zehn Jahren ziemlich sicher verlassen. Er steht angeblich kurz vor einem Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern.
An Alomerovics Stelle dürfte dessen Vertreter Hendrik Bonmann rücken, der kürzlich seinen Vertrag bis 2018 verlängerte.
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