Uli Hoeneß könnte bei guter Führung demnach im März 2016 frei kommen - dann hätte er die Hälfte seiner Strafe verbüßt. Der frühere Präsident von Fußball-Rekordmeister Bayern München war im März 2014 wegen Steuerhinterziehung in sieben Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Seine Haft hatte er am 2. Juni 2014 angetreten.
Inzwischen ist Hoeneß Freigänger und arbeitet beim FC Bayern in der Jugendabteilung. "Der Job tut ihm gut", sagte Bruder Dieter: "Er hat sich wieder im Verein eingefunden. Die Aufgabe bei Bayern macht ihm Spaß. Und wenn er sich einer Aufgabe annimmt, macht er sie zu 100 Prozent." Im Gefängnis erhalte Hoeneß "keine Vorzugsbehandlung", fügte Dieter an, "aber die Hafterleichterung macht ihm das Leben im wahrsten Sinne des Wortes leichter".
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